Salzburger Sparkasse zieht positive Bilanz 2014

Für Banker ungewohnt leger präsentierten sich Markus Sattel, neuer Vorstandsdirektor der Salzburger Sparkasse, und Alfred Ressler, Leiter des Sparkasse-Beratungszentrums Kommerz Tamsweg/St.Michael. Der Grund: mit einem neuen Produkt namens "George" wollen Erste Bank und Sparkassen auf die digitalen Marktveränderungen antworten. Bei der Pressekonferenz in Tamsweg präsentierten Sattel und Ressler dieses und warfen sich in George-Outfits.
  • Für Banker ungewohnt leger präsentierten sich Markus Sattel, neuer Vorstandsdirektor der Salzburger Sparkasse, und Alfred Ressler, Leiter des Sparkasse-Beratungszentrums Kommerz Tamsweg/St.Michael. Der Grund: mit einem neuen Produkt namens "George" wollen Erste Bank und Sparkassen auf die digitalen Marktveränderungen antworten. Bei der Pressekonferenz in Tamsweg präsentierten Sattel und Ressler dieses und warfen sich in George-Outfits.
  • hochgeladen von Peter J. Wieland

LUNGAU (pjw). Die Salzburger Sparkasse zog bei ihrer Pressekonferenz in Tamsweg eine positive Bilanz für das Jahr 2014. Dieses stand im Zeichen des Kreditwachstums. „Wir wollen die Bedeutung der Salzburger Sparkasse als verlässlicher Partner, Financier und Motor der regionalen Wirtschaftsentwicklung kontinuierlich ausbauen und das ist uns vergangenes Jahr besonders gut gelungen“, zeigt sich Markus Sattel, neuer Vorstandsdirektor und bisheriger Vertriebschef der Salzburger Sparkasse, hocherfreut über die gute Entwicklung der Sparkasse. Ein Plus von mehr als zehn Prozent in der Wohnbaufinanzierung und knapp sechs Prozent in der Unternehmensfinanzierung zeige, dass Privat- wie Firmenkunden bereit seien, die historisch niedrigen Kreditkonditionen für Finanzierungen zu nutzen.

"Gute Eigenkapitalausstattung, gut geführte Risikosituation"
Die Salzburger Sparkasse konnte 2014 die Betriebserträge um 7,9 Prozent auf 118,6 Millionen Euro steigern. Bei einem Betriebsaufwand von 83,8 Millionen Euro verzeichnete das Betriebsergebnis 2014 in Höhe von 34,7 Millionen Euro ein Plus von 3 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr. Die Kernkapital- und Eigenmittelquoten in Höhe von 9,33 bzw. 13,92 Prozent würden belegen, dass die Salzburger Sparkasse über eine sehr solide Kapitalausstattung verfüge. „Die gute Eigenkapitalausstattung und unsere traditionell gut geführte Risikosituation sind eine ausgezeichnete Basis für die Kreditvergabe an Kunden. Auch 2015 stellen wir eine anhaltend hohe Nachfrage in der Konsum- und Wohnbaufinanzierung fest“, resümiert Sattel.

354 Neukunden im Lungau
Filialstandorten der Sparkasse mit insgesamt 13 Mitarbeitern gibt es in Tamsweg und St. Michael im Lungau. Im Jahr 2014 konnte die Salzburger Sparkasse im Lungau 354 Neukunden begrüßen und damit deutlich wachsen. Eine Automatenfiliale befindet sich in Mauterndorf „Wir möchten im Bezirk Lungau die erste Finanzierungsadresse in Sachen neue Salzburger Wohnbauförderung sein. Das Volumen an privaten Finanzierungen ist in unserer Region im vergangenen Jahr um rund 10 Prozent gestiegen“, sagt Franz Kröll, Filialleiter im Lungau.

"Kreditmittel für die regionalen Unternehmen zur Verfügung zu stellen"
„87 Millionen Euro Ausleihungsvolumen und rund 64 Millionen Euro Einlagenvolumen in beiden Geschäftsbereichen sowie 10 Millionen Euro Neukreditvergabe belegen die positive Entwicklung der Salzburger Sparkasse im Lungau“, freut sich Alfred Ressler, Verantwortlicher für das Firmenkundengeschäft der Salzburger Sparkasse im Lungau. „Wir sehen es als unsere primäre Aufgabe, die erforderlichen Kreditmittel für die regionalen Unternehmen zur Verfügung zu stellen“, unterstreicht Ressler das Bekenntnis der Salzburger Sparkasse das Kredit- und Wirtschaftswachstum in der Region mittragen zu wollen.

Antwort auf digitale Revolution: George
Im Rahmen der Pressekonferenz wurde auch ein neues digitales Banking-System – George – präsentiert. Die digitale Revolution habe viele Branchen nachhaltig verändert. Digitalisierung bedeute viel mehr als nur ein zeitgemäßes Design. Aus diesem Grund verfolgten Erste Bank und Sparkassen eine Vision: das Leben mit intelligenter und mitwachsender Technologie zu erleichtern und Finanzdienstleistungen nicht nur einfacher, schneller und unkomplizierter zu machen, sondern ihr gleichzeitig Persönlichkeit zu verleihen.
„Uns geht es nicht nur um die Sicherstellung des direkten Kundenkontakts, sondern um viel mehr, nämlich um eine ausgezeichnete Beziehungsqualität zu unseren Kundinnen und Kunden. Diese soll man spüren und erleben können. Dafür braucht es jetzt parallel eine digitale Revolution, die wir anführen wollen“, erklärt Markus Sattel. „George ist absolut einzigartig am österreichischen Markt. In Sachen Design und Usability stehen wir damit etablierten Internetriesen in nichts mehr nach“, ist Markus Sattel überzeugt.

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