Business Brunch über den Dächern von Tulln

Katharina Gfrerer, Rosenarcade-Centerleiterin mit Joachim Pricken, Geschäftsstellenleiter Bezirksblätter Tulln. | Foto: Zeiler
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  • Katharina Gfrerer, Rosenarcade-Centerleiterin mit Joachim Pricken, Geschäftsstellenleiter Bezirksblätter Tulln.
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TULLN. Sie ist die neue Chefin der Tullner Rosenarcade: Die 34-jährige Katharina Gfrerer. Mit den Tullner Bezirksblättern plauderte sie beim Business Brunch über die Ziele, die schöne Stadt Tulln und ihre Freizeit.
BEZIRKSBLÄTTER: "In der Rosenarcade herrscht reges Treiben, im ersten Stock ist der GEOX ausgezogen, aber es wird schon wieder umgebaut, auch im zweiten Stock hat sich was getan ..."
GFRERER:
"Ja, es gibt Neuerungen bei uns: So wird am 5. März ein Betty Barclay Shop eröffnen, konkrete Verhandlungen laufen bereits betreffend das ehemalige Fussl-Geschäft im 2. Obergeschoss."

Hier sind jetzt Möbel der Firma Leiner ausgestellt ...
"Ja, da haben wir eine vorübergehende Kooperation, dass die Flächen nicht leerstehen, sondern trotzdem etwas fürs Auge bieten. Wer reinkommt, kann ich noch in diesem Monat verraten, dann sind die Verträge unter Dach und Fach".

10.000 Leute täglich sind in der Rosenarcade, die Frequenz wurde von 2013 auf 2014 um 4,5 Prozent erhöht ...
"Ja, und der Umsatz liegt bei 40,5 Millionen Euro. Zusätzlich wurde die Rosenarcade beim Shopping Center Performance-Rekord unter die besten 25 gewählt. Das war eine Umfrage unter den Mietern".

Wenn "Frau" zwei Center leitet, nämlich das Stadion Center in Wien und die Rosenarcade, dann legt man auf Freizeit keinen Wert, oder?
GFRERER (lacht): "Doch. Aber in jedem Center geben die Teams mit viel Herz alles, um mich zu unterstützen".

Wie verbringen Sie Ihre Freizeit?
"Treffen mit Freundinnen und Freunden und ich koche sehr gerne. Unser großer Tisch reicht für etwa 15 Leute, mein Mann kommt von einem großen Bauernhof, da legt man dann Wert auf gutes Essen".

Was wird gekocht?
"Naja, da ich selbst seit 1996 Vegetarierin bin, gibts meistens viele Salate und Fisch in diversen Varianten".

Warum ohne Fleisch?
"Es war ein für mich dramatisches Jahr: Mein geliebter Schäferhund ist gestorben und dann kam das Thema der Tiertransporte in den Medien auf. Da wusste ich, dass ich auf Fleisch verzichten werde".

Was ist das schöne an Tulln?
"Ich bin bei meinen Großeltern in einem Haus im Waldviertel zwischen Zwettl & Gmünd aufgewachsen und schon damals sah ich, was es bedeutet, einen Stadtkern zu haben, der belebt ist. Und das zeigt Tulln vor. Schließlich ist es nicht gerade einfach, die Innenstadt wirtschaftlich effizient zu beleben – hier ist die Stadtkernbelebung jedoch sensationell gelungen".

Sie haben einen Zweitwohnsitz in der Nähe von Völkermarkt. Was ist das besondere daran?
"Da funktioniert kein Handy. Wenn unsere Freunde zu Besuch kommen, sind sie immer überrascht, dass wir das aushalten können. Doch in dem Örtchen, wo es nur neun Häuser gibt, ist einfach Ruhe angesagt."

Wie haben Sie Ihren Mann eigentlich kennengelernt?
"Ich bin klassisch verkuppelt worden. Ein Studienkollege hat ein Treffen eingefädelt. Ich wusste nicht, dass mein zukünftiger Mann dort auch dabei sein wird. Aber es hat gepasst. Die beiden haben Recht behalten: Wir passen wirklich gut zusammen".

Zurück ins Tullner Stadtleben: Welche Ziele verfolgen Sie mit der Rosenarcade?
"Der Branchenmix muss laufend optimiert werden. Und zwar mit Shops, die es in Tulln noch nicht gibt. Und wir müssen auch immer daran arbeiten, dass das Leben in der Arcade gehalten wird. Schließlich soll sie auch zu einem sozialen Treffpunkt in der Tullner Innenstadt ausgebaut werden.

WORDRAP

Meinen schönsten Urlaub verbrachte ich ... in Kenia bei meiner Hochzeitsreise im August 2013.
Zuletzt auf Facebook war ich ... vor dem Business Brunch mit den Tullner Bezirksblättern.
In der Woche arbeite ich ... 60 Stunden
Erfolg bedeutet mir ... viel.
Die Freizeit verbringe ich ... am liebsten mit meinem Mann, den Freundinnen und Freunden.
Meine letzten Worte sollen sein ... es war sehr schön, es hat mich sehr gefreut.
Wenn ich nochmal Studentin wäre ... würde ich gerne ein Auslandssemester einlegen. Das habe ich nicht gemacht, weil ich bereits gearbeitet habe.
Meine Hobbys sind ... Schifahren ist meine Leidenschaft.
Die Politik ist ... ein wichtiger Teil meines Lebens, der auch die Gesellschaft bestimmt.

Gast und Wirt
In der Attimo Espresso Lounge im zweiten Obergeschoss der Rosenarcade, Hauptplatz 11-14, 3430 Tulln wurde der Business Brunch eingenommen. Der Blick über die Dächer von Tulln besticht ebenso wie die Frühstückskarte. Geboten wird neben einem kompletten Frühstück auch das "Colazione piccolo speziale": Mit einem Frühstücksgetränk, Gebäck, Schinken, Käse, einem weichen Ei und Orangensaft startet man ebenso gut in den Tag wie mit dem verführerischen Schlemmer-Frühstück, bei dem zusätzlich noch ein Croissant, Marmelade und Salami serviert werden. Montag bis Samstag von 8.00 bis 20.00 Uhr ist man um die Gäste bemüht, die sich hier wohlfühlen können.

Business Brunch: Die besondere Art der Berichterstattung:
Ab sofort laden die BEZIRKSBLÄTTER regelmäßig Wirtschaftstreibende, Chefs von Großunternehmen ebenso wie Selbstständige oder Mittelständler, zum Frühstück ein. In gemütlichem Rahmen reden wir über Berufliches und Privates. Alle Interviews finden Sie auf www.meinbezirk.at/tulln-an-der-donau

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