Daumen drücken für unsere "iBROS"
In der vierten Castingshow versuchen 16 Chöre, die Jury stimmgewaltig zu überzeugen und sich so noch einen Platz im Halbfinale zu sichern.
SANKT ANDRÄ-WÖRDERN / WIEN (red). Es geht um die letzten sechs Tickets für das Halbfinale der „Großen Chance der Chöre“! In der vierten Castingshow am Freitag, dem 4. November 2016, um 20.15 Uhr in ORF eins versuchen 16 Chöre, die Jury stimmgewaltig zu überzeugen und sich so noch einen Platz im Halbfinale zu sichern.
16 Chöre stellen sich in der vierten Castingshow vor – u. a. sind folgende Gruppen dabei:
„zwo3wir“
Zwei Damen und drei Männer aus Niederösterreich interpretieren Popsongs auf ihre ganz eigene Art, ihre Eigenkompositionen bestechen durch hohe Emotionalität. Die A-cappella-Gruppe trat schon auf großen Bühnen in Österreich, Deutschland und der Schweiz auf und wurde bereits mit einigen Preisen ausgezeichnet.
„Michaels Kammerchor“
„Singen verbindet die Generationen! Singen ist gesund! Singen befreit die Seele!“ lautet das Credo von Michaels Sangesrunde. Der Amateurchor, dessen rund 50 Mitglieder aus unterschiedlichen beruflichen Bereichen stammen, ging aus einer von Michael Hladik gegründeten Hausmusikrunde hervor. Den Sängerinnen und Sängern unterschiedlichen Alters liegt der völkerverbindende Aspekt des Musizierens sehr am Herzen, wie zahlreiche Konzertreisen ins Ausland und Besuche bei Partnerchören beweisen.
„Musical Unplugged feat. iBROS“
Die beiden Brüder Timotheus und Aeneas, alias iBROS, und ihre kleine Schwester Ilia bilden das Herzstück dieser Formation. Alle acht Chormitglieder erhalten professionellen Gesangsunterricht. Wenn nicht gerade gelernt oder für den nächsten Auftritt geprobt wird, kann man die Kids beim Einradfahren oder beim Dog-Dancing beobachten.
„Musikmittelschule Gumpoldskirchen“
In großer Besetzung präsentieren sich die Niederösterreicher. Nicht nur der Schulchor, sondern auch das Schulorchester unter der Leitung von Günther Mohaupt versuchen mit ihrem Können zu überzeugen. Da es an der Musikmittelschule nur rund 200 Schüler/innen gibt, herrscht seit Bekanntgabe der Teilnahme an „Die große Chance der Chöre“ Ausnahmezustand. Weit mehr als die Hälfte der Jugendlichen nehmen an dem Wettbewerb teil.
„The Sieber Sound Formation“
Für die aus Oberösterreich stammende Gruppe steht beim Musizieren der Spaß an der Freude im Vordergrund. Die acht Sängerinnen und Sänger werden bei ihren Auftritten von drei Instrumentalmusikern begleitet, ihre Leidenschaft sind Swing, Blues und Latin.
„Young Roses“
Zwölf Mädchen aus dem Rosental in Kärnten haben sich in ihrer Heimat bei diversen Hochzeiten, Taufen, Geburtstagen und anderen Festivitäten bereits einen Namen gemacht. Die feschen Kärntnerinnen singen ihre Lieder nicht nur auf Deutsch, sondern auch auf Englisch und Slowenisch.
Jury bestimmt Halbfinalisten
Von den Chören, die sich in jeder der ersten vier Sendungen präsentieren, kommen nur jeweils sechs ins Halbfinale – und zwar einzig und allein per Juryentscheid. Jeder Chor wird unmittelbar nach dem Auftritt bewertet. Wer es nicht schafft, mindestens drei grüne Plus zu ergattern, muss die Show verlassen. Alle andern dürfen noch auf den Aufstieg ins Semifinale hoffen – die Entscheidung fällt jeweils am Sendungsende. Einzig ein Juryjoker, der direkt nach dem Auftritt vergeben werden kann, garantiert den sofortigen Einzug ins Halbfinale. Da aber jedem Jurymitglied nur ein Joker zur Verfügung steht, gehen die vier Juroren damit äußerst sparsam um und behalten sich diese für ihren absoluten Lieblingsact auf.
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