Druck zum Hotelbau wird größer

So hätte es ausgesehen: das Donau-Resort-Hotel im Stadtzentrum | Foto: Grafik: Stadtgemeinde Tulln
  • So hätte es ausgesehen: das Donau-Resort-Hotel im Stadtzentrum
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TULLN. "Bei uns finden ständig Seminare, aber auch internationale Konferenzen statt", informiert Rudolf Krska, Chef des IFA Tulln, "beispielsweise auch 2014, wo wir 400 Personen erwarten." Der Flaschenhals sei jedoch die Verfügbarkeit der Unterkünfte – das Zimmerangebot in der Stadt zu gering. Jedoch könne mit einer entsprechenden Infrastruktur "Tulln zur wisschenschaftlichen Kongress-Stadt werden", fügt Krska hinzu.
Vor zwei Jahren wurde das Areal der alten Feuerwehrschule verkauft, das Objekt abgerissen. Dann folgte die Enttäuschung: Der Investor war ein Hochstapler.
Für Bürgermeister Peter Eisenschenk (TVP) ist klar: "Solange im Stadtzentrum ein Hotel fehlt, das den Bedürfnissen von anspruchsvollen Tagungsteilnehmern gerecht wird, hat Tulln keine Chance, sich als Kongresstourismusort zu etablieren. Das ist für uns als Wissenschaftsstandort ein Nachteil. Noch dazu, wo wir neben dem Campus mit dem neuen Stadtsaal und dem Atrium im Rathaus auch zwei ideale Tagungsorte in unmittelbar Nähe des Hotels hätten".
Daher werde man nicht aufhören, unablässig mit möglichen Hotelinvestoren, die legitimerweise in erster Linie an ihre Renditen denken, von dem Standort im Tullner Stadtzentrum zu überzeugen. Aus diesen Gesprächen wisse man auch seit Anfang dieses Jahres, sagt Eisenschenk gegenüber den Tullner Bezirksblättern, dass ein kombiniertes Projekt Hotel und kurzfristige Mietwohnungen mit Sicherheit betriebswirtschaftlich darstellbar seien. "Vorerst ist jedoch noch nicht absehbar, wann diese Gesprächsphase in konkrete Verhandlungen mit einem Interessenten übergeht", so der Orts-Chef, der informiert, dass morgen, Mittwoch ein Gespräch stattfinden wird.

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