Neuer Bogenparcours in Eidenberg
Voraussichtlich ab Mitte 2016 kann in Eidenberg mit Pfeil und Bogen geschossen werden.
EIDENBERG (fog). In einem acht Hektar großen Waldstück zwischen Eidenberger Alm und dem Lamahof sollen 30 Stationen mit 3D-Kunststofftieren entstehen, abgesichert durch Pfeilfänge. Bernhard Badegruber, der das Bogensportzentrum Kirchschlag führt, plant den Parcours. Dieser soll den Tourismus beleben, einerseits durch Tagesgäste, aber auch durch Nächtigungen. "Bogenurlaube sind im Trend und im Umkreis von einer Stunde gibt es 15 Parcours im Mühlviertel", sagt Badegruber. Johann Schütz vom Gasthaus und Seminarhotel Eidenberger Alm würde damit ein Zusatzangebot für Seminargäste schaffen. "Bogensport steht für Entspannung und Entschleunigung und kann bereits ab sechs Jahren ausgeübt werden", so Schütz. Franz Weixlbaumer vom Lamahof erwartet sich ebenfalls zusätzliche Gäste. In einem ersten Schritt ist der Parcours für Leute mit eigenem Bogen, aber Gruppen könnten Leihmaterial haben.
Leader-Projekt
Die Idee des Parcours wurde innerhalb der Tourismuskooperation "Linzer Hausberge" geboren und wird von der Region Urfahr-West (u.we) als EU-Leaderprojekt für die Periode 2014-2020 abgewickelt. "Das Projekt entspricht genau der Strategie von u.we, nämlich zentrumsnah, aber in der Natur", sagt Geschäftsführerin Sigrid Gillmayr. Ein Ziel wäre auch, die Bogen- parcours in Kirchschlag und Eidenberg einmal zu verbinden. Diese wären nur eine Gehstunde voneinander entfernt.
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