110-Jahrjubiläum und Generalversammlung
FELDKIRCHEN/GOLDWÖRTH (reis). Eine „solide Entwicklung“ nimmt die Raiffeisenbank Feldkirchen-Goldwörth seit vielen Jahren – und das ist auch im 110. Jahr ihres Bestehens nicht anders. Im Jahr 2015 ist die Bilanzsumme um 1,3 Prozent auf 96,8 Millionen Euro gestiegen, die Eigenkapitalbasis ist erneut gewachsen, auf hervorragende 15,7 Prozent. Eine Entwicklung, die beweise, dass die Bank sehr gute Arbeit leiste, betonte Geschäftsleiter Direktor Josef Rechberger bei der Generalversammlung. Das Gesamtmittelaufkommen erreichte ein Plus von 2,4 Prozent auf 142 Millionen Euro; ein Drittel davon liegen auf Wertpapierdepots, die traditionellen Spareinlagen stagnieren.
Diese Daten sprechen auch für eine ausgezeichnete Beratung aller Angestellten betonte Geschäftsleiter Burghard Traxler. Die Ausleihungen waren um 2,4 Prozent höher. 43 Prozent entfallen auf Häuslbauer und Sanierer, 33 Prozent auf die Wirtschaft. Ein gutes Zeugnis stellte auch Revisor Ing. Franz Rechberger der Raiffeisenbank aus.
Die beiden Bürgermeister Franz Allerstorfer und Johann Müllner gratulierten der Bank zum „Geburtstag“ mit dem Wunsch, den Weg der Solidarität und Regionalität fortzusetzen. Obmann Wolfgang Aigner ließ die Geschichte des ehemaligen „Vorschusskassenvereins“ Revue passieren. In der Reihe „Feldkirchner Vereine stellen sich vor“ gab die Sportunion einen Einblick in die Arbeit der Sektionen mit mehr als 600 Mitgliedern. Die Musikkapelle Lacken umrahmte die Jubiläumsfeier mit flotten Märschen.
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