Tipps für richtiges Reden vor Zuhörern

Gute Reden zu halten, ist gar nicht mal so schwer
  • Gute Reden zu halten, ist gar nicht mal so schwer
  • hochgeladen von Uwe Friedrich

Wieso das gute Reden so wichtig ist

Die Rhetorik ist die „Kunst des Redens“. Eine Rede zu halten, die die Zuhörer von etwas überzeugt, ist eine Kunst. Bei einer guten Rede kommt es jedoch nicht nur auf die Präsentation, also die rhetorischen Fähigkeiten- an, sondern ebenso auf die inhaltliche Gestaltung. Mit ein paar Tipps und Tricks lässt sich eine gute Rede nicht nur schreiben, sondern auch halten.

Inhalte einer guten Rede

Bei den Inhalten einer guten Rede sind mehrere Komponenten entscheidend. Zuerst ist es wichtig, dass die Rede ein konkretes Thema behandelt und klar strukturiert ist. Unnötiges „Drum-herum-Reden“ sollte vermieden werden und stattdessen Zahlen und Fakten genannt werden. Die Dinge müssen bei ihren Namen genannt werden. Wenige Zitate sowie ein einfacher Satzbau ohne lange Schachtelsätze und überflüssige Füllwörter zeichnen eine gute Rede aus. Auch lebendige Beispiele, kurze Rückblicke und ein wenig geheimnisvolle Ausblicke sind die beste Voraussetzung für aufmerksame Zuhörer. Die Inhalte einer Rede müssen präzise und klar verständlich sein, damit die Zuhörer ihnen folgen können.

Rhetorik einer guten Rede

Mit einer inhaltlich optimierten Rede ist ein wichtiger Schritt getan. Allerdings können der Stil und die Formulierungen noch so gut sein, wenn der Text einfach nur monoton und mit gleichbleibendem Tempo abgelesen wird. Auch wenn die Inhalte verständlich sind, bei einer suboptimalen Vortragsweise, werden die Zuhörer trotzdem schnell abschalten. Deshalb ist es wichtig, dass sich ein Redner auch auf seinen Text vorbereitet. Besonders, wenn man Lampenfieber hat (was völlig in Ordnung ist), hilft es, wenn man seine Rede mehrfach laut gelesen und geübt hat.

Tipps für eine gute Rhetorik

• Blickkontakt: Wenn der Redner zwischendurch Blickkontakt mit seinen Zuhörern aufnimmt, steigert dies die Aufmerksamkeit.
• Tempowechsel: nicht ist beim Zuhören ermüdender als ein stetig gleichbleibendes Redetempo. Durch Tempowechsel kann der Redner daher die Aufmerksamkeit halten.
• Tonhöhe: ebenso bei der Tonhöhe sollte ein Redner im Laufe seines Vortrags variieren.
• Lautstärke: sehr leisen Sprechern hilft auch ein Mikrofon nicht wirklich. Wer mit Überzeugung etwas präsentieren möchte, sollte dies an der Lautstärke zeigen. Trotzdem nicht einfach alles laut zusammenschreien, das hat genau den gegenteiligen Effekt. Die gesunde Mischung macht es in diesem Fall und hält die Spannung bei den Zuhörern.
• Sprechpausen: Mit Sprechpausen gibt ein Redner seinen Zuhörer kurz die Möglichkeit, um über das gerade Gesagte nachzudenken. Außerdem kann mit einer kurzen Sprechpause im Satz auch Spannung erzeugt werden.
• Klare Aussprache: Wer nuschelt, wird nicht verstanden. Ein Redner sollte klar und deutlich sprechen, damit die Zuhörer auch alles verstehen können. Je öfter man die Rede vorher übt, desto besser kann die Aussprache werden.

• Geheimtipp: Wer einen Vortrag hält, sollte seinen Zuhörern idealerweise auch Informationsmaterialen zur Verfügung stellen. Ansprechende Mappen mit den Fakten der Rede in einer komprimierten Version hinterlassen einen positiven sowie bleibenden Eindruck und unterstreichen die Professionalität. Dafür eignen sich professionelle Präsentationsmittel, die bei einer Rede eingesetzt werden.

Auf den Punkt gebracht

Die Kunst der Rede ist zwar komplex, lässt sich mit ein wenig Einsatz jedoch einfach erlernen. Bei einer guten Rede kommt es auf die geschriebene Rede genauso an wie auf das gesprochene Wort. Eine klar strukturierte Rede, die ansprechend und überzeugend präsentiert wurde, wird bei den Zuhörern auch in Erinnerung bleiben. So geht die Botschaft eines Vortrags nicht verloren. Mit ein wenig Übung und den richtigen Tipps lässt sich die eigene Rhetorik gut optimieren.

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