FNL- Stammtisch Villach - Heilkräuterkunde der Hildegard v. Bingen
Schätze aus vergangenen Tagen...
In den Klöstern wurde die Heilkunde von jeher gepflegt. Ihre Heilgärten sind sprichwörtlich. Aus Wurzeln, Rinden, Blättern, Blüten und Samen bereiteten Mönche und Nonnen Tees, Heilsude, Abkochungen und Salben. Hier wurden die Rezepte bewahrt und schriftlich festgehalten. In mühevoller Handarbeit fertigten die schreibkundigen Ordensleute (und allein schreiben zu können war ja vor rund tausend Jahren beileibe nicht an der Tagesordnung) sogar Kopien von älteren, teils antiken Heilkunde- und Pflanzenbüchern an.
zu reinen Heilzwecken verwendete Hildegard v. Bingen eine Vielzahl von Küchenkräutern aus dem Klostergarten: Darunter finden wir vertraute wie Majoran, Ysop und Salbei, aber auch unbekannte wie Bärwurz, Bertramskraut und Meisterwurz, die heute nur mehr bei Kräuterexperten erhältlich sind.
Simone Matouch von der Natur- und Kräuterwerkstatt Lesachtal - Biologin und Kräuterpädagogin wird uns am Donnerstag den 24.4.2014 mehr über die Heilkräuterkunde der Hildegard v. Bingen erzählen.
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