Anzeige

Lehre mit Mehrwert bei aqotec

Roswitha Achleitner liebt die Abwechslung an ihrem Job: Neben der Büroarbeit darf sie auch in der Fertigung mithelfen.
2Bilder
  • Roswitha Achleitner liebt die Abwechslung an ihrem Job: Neben der Büroarbeit darf sie auch in der Fertigung mithelfen.
  • hochgeladen von Maria Rabl

WEISSENKIRCHEN. „Eine Arbeit, bei der ich nicht dreckig werde, das wäre nichts für mich“, lacht Roswitha Achleitner aus Zell am Moos. „Ich hab’ ja schon mit zwei Jahren meiner erste Werkbank bekommen.“ Heute ist die 16-Jährige im ersten Jahr ihrer Lehre zur Konstrukteurin für Gebäude- und Installationstechnik bei der Firma aqotec in Weißenkirchen. Nach einem Schnupperpraktikum hatte sie sich eigentlich für eine Elektrotechnik-Lehre entschieden. „In der Schule lernte ich zwar leicht, aber ich wollte unbedingt etwas Handwerkliches machen.“

Vom Büro in die Produktion

Nachdem Roswitha ihre erste Lehre wegen eines Mopedunfalles abbrechen musste, bot ihr die Firma aqotec an, in drei weitere Lehrberufe hineinzuschnuppern. Dabei entschied sie sich für Konstruktion. Daran gefällt ihr besonders, dass der Beruf sehr abwechslungsreich ist. So kann Roswitha Projekte von der Idee bis zur Fertigung begleiten. „Ich konstruiere im Büro die Fernwärmestationen nach den Vorgaben unserer Kunden und gehe dann hinunter in die Produktion, wo ich beim Zusammenbauen helfe“, erzählt die 16-Jährige. „Dabei sehe ich sofort, ob zum Beispiel die Hähne richtig sitzen. So lerne ich gleich, was ich bei der nächsten Konstruktion beachten muss.“

Vorteile für Mitarbeiter

Neben der fachlichen Ausbildung hat aqotec zahlreiche soziale Leistungen zu bieten. „Bei uns gibt es eine Saftbar, zweimal pro Woche frisches Obst und in stressigen Zeiten zahlt die Firma auch hin und wieder eine Jause“, berichtet Marketingleiter Thomas Streicher. Auch für Lehrlinge gibt es spezielle Angebote: „Würde etwa ein Lehrling aus Schwanenstadt bei uns anfangen, könnten wir ihm auch einen Shuttleservice vom Bahnhof in Vöcklamarkt zum Betrieb anbieten.“ Zudem wird jedes Jahr ein Lehrlingsausflug organisiert. „Kurz nach Weihnachten waren wir am Kulm beim Skispringen“, erinnert sich Roswitha und betont: „Ich bin total froh, dass ich im Unternehmen bleiben konnte.“

Roswitha Achleitner liebt die Abwechslung an ihrem Job: Neben der Büroarbeit darf sie auch in der Fertigung mithelfen.
Am Computer konstruiert Roswitha Fernwärmestationen nach den Vorgaben der Kunden, die sie dann selbst zusammenbaut.
Anzeige
Karin befördert mit Begeisterung Fahrgäste. | Foto: OÖVV/Kneidinger-Photography
4

Für den OÖVV am Steuer
Quereinsteiger im Bus: Ein neuer Job mit vielen Vorteilen

Es gibt Menschen, die von Kindheitstagen an auf das Buslenken als Traumberuf hinarbeiten. Die meisten Buslenkerinnen und Buslenker entdecken diesen abwechslungsreichen und krisensicheren Job aber erst im Laufe der Zeit für sich.Wir stellen heute vier Beispiele vor: Karin ist gelernte Konditorin, Kathrin war Tischlerin – beide hatten vorher auch Lkw-Erfahrung –, und Bernadette und Michael tauschten ihre Gastrovergangenheit mit einem Platz hinter dem Buslenkrad.  Übers Lkw-Fahren zum...

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.