Waidhofner spendeten fleißig für Moldau
WAIDHOFEN. Die Menschen in der Republik Moldau leben am Rand der Existenz. Ein Liter Milch im Geschäft kostet 70 Cent, bei einem durchschnittlichen Einkommen von rund 77 Euro im Monat. Viele Familien im vergessenen Armenhaus Europas leben am Rande der Existenz, hungern und frieren.
Im Rahmen der Aktion Osterlamm rief die Hilfsorganisation Concordia gemeinsam mit den Bezirksblättern zur Hilfsaktion auf. Ziel ist es, den Menschen Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten. Im Rahmen der Aktion werden Nutztiere für die ärmsten Familien angeschafft. So kann eine Ziege oder eine Kuh einer dreiköpfigen Familie in der Republik Moldau das Überleben sichern.
Diesem Aufruf folgten auch Waidhofner Unternehmer. Im Malereibetrieb Müllner in Waidhofen und im Geschäft von Eunike Grahofer "Danuspirit" wurden Spenden für die Ärmsten gesammelt. Kunden spendeten ihr Wechselgeld und ließen Kleingeld in die Kassen purzeln. Damit haben die Waidhofner Kunden und Unternehmer einer Familie der Republik Moldau geholfen: Von den Spenden kann immerhin eine Ziege für eine notleidende Familie angeschafft werden.
Die Bezirksblätter sagen ein herzliches Dankeschön an alle Spender!
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