Kunst trifft Most in Ardagger
Mostbirnhaus, Mostbarone und Lebenshilfe Aschbach starten eine einzigartige Kooperation.
ASCHBACH. Was passiert, wenn Christoph Stiegler, künstlerischer Berater in der Lebenshilfe Aschbach, und Mostbaron Leopold Reikersdorfer aufeinandertreffen?
Genau. "mostART", limitierter Most, versehen mit eigens gestalteter Kunstetikette, der im Mostbirnhaus in Stift Ardagger erhältlich ist. Quasi Kunst trifft Most.
Grenzenloses Mostviertel
"Wir haben natürlich bewusst Themen aus dem Mostviertel gewählt", erzählt Christoph Stiegler von der Lebenshilfe Aschbach, der eine kleine, feine Künstlertruppe formiert hat.
Der Kreativität und der Auswahl der Materialien sind keinerlei Grenzen gesetzt.
"Es ist nicht selbstverständlich, dass man Kunst behinderter Menschen zulässt", freut sich Lebenshilfe-Regionalleiter David Habichler über die gelungene Kooperation. "Denn es ist völlig egal, ob das Bild ein behinderter Mensch gemalt hat oder ein nichtbehinderter. Entweder ein Bild gefällt oder nicht", fügt er hinzu.
Für Christoph Stiegler und seine Künstlertruppe wartet aber schon das nächste Projekt: "Wir sind gerade im Gespräch mit einer Mostviertler Schnapsbrennerei. Es geht ebenfalls und Etiketten", verrät Stiegler abschließend.
Die Vernissage
zum Thema "Kunst trifft Most" findet im Zuge der Mostpräsentation am 23. September um 18 Uhr im Mostbirnhaus in Stift Ardagger statt. Ab diesem Zeitpunkt ist auch der limitierte Most erhältlich.
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