HTL Wels feiert Eröffnung

Bundesministerin Gabriele Heinisch-Hosek (4. v. li.) eröffnete die um 21 Millionen Euro erweiterte und sanierte HTBLA Wels zusammen mit (v.li.) Stadträtin Silvia Huber, DI Wolfgang Gleissner (BIG), Bürgermeister Dr. Peter Koits, Bundesministerin Gabriele
  • Bundesministerin Gabriele Heinisch-Hosek (4. v. li.) eröffnete die um 21 Millionen Euro erweiterte und sanierte HTBLA Wels zusammen mit (v.li.) Stadträtin Silvia Huber, DI Wolfgang Gleissner (BIG), Bürgermeister Dr. Peter Koits, Bundesministerin Gabriele
  • hochgeladen von Dietmar Spöcker

Die Höhere Technische Bundeslehranstalt wurde saniert und erweitert

Die Höhere Technische Bundeslehranstalt in der Welser Fischergasse wurde in rund zweieinhalb Jahren Bauzeit nach den Plänen der Hübner ZT GmbH saniert und erweitert. Heute, am 16. September, wurde die Schule durch Bildungsministerin Gabriele Heinisch-Hosek, Landtagsabgeordnete Doris Schulz, Landesschulratspräsident Fritz Enzenhofer, Bürgermeister Peter Koits, Schuldirektor Anton Schachl und BIG-Geschäftsführer Wolfgang Gleissner feierlich eröffnet. „Rund 21 Millionen Euro wurden in die Sanierung und Erweiterung investiert“, so Wolfgang Gleissner.
Im Zuge der Sanierung wurde die gesamte Elektrotechnik einschließlich der Beleuchtung erneuert und der Brandschutz auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Zur Erfüllung des Raum- und Funktionsprogramms wurden die Raumnutzungen optimiert und Oberflächen wie Decken und Bodenbeläge erneuert. Eine kontrollierte Raumlüftung samt Nachtlüftung und Wärmerückgewinnung sowie moderne Regelungsanlagen sorgen in den Unterrichtsräumen für ein besseres Raumklima. Die Anforderungen an die Barrierefreiheit gemäß Behindertengleichstellungsgesetz sind realisiert.
Aber nicht nur das Innere der Schule hat sich verändert. Alte Fenster und Türen wurden durch bestens gedämmte Holz/Alu-Fenster und Alu-Türen ersetzt. Für die Senkung des Energieverbrauchs wurden zusätzlich die Sockelbereiche und Dächer wärmegedämmt sowie die Lichtkuppeln erneuert. Auch die Außenanlagen wurden überholt. Neuer Raum entstand durch den Umbau der ehemaligen HLW, der nun mit einem imposanten Verbindungstrakt direkt mit dem sogenannten Theorietrakt der HTBLA verbunden ist. Neben der praktischen Verbindung bieten die drei Geschoße Raum für Pausen und Begegnung. Im Erdgeschoß wurden mit dem Verbindungstrakt Aula und Schulbuffet erweitert. Weiters wurden die Chemielabors vollständig umgebaut, um den Anforderungen eines modernen Unterrichts zu entsprechen. Im zweiten Obergeschoß sind 200 Quadratmeter zusätzliche Laborflächen angebaut worden.

Modernste Räumlichkeiten
„Damit entsprechen auch das innere und das äußere Erscheinungsbild dem hohen fachlichen Standard der Schule“, freut sich Direktor Anton Schachl nach der zweieinhalbjährigen Bauzeit, dass der Schulalltag wieder störungsfrei verlaufen kann – und das in modernsten Räumlichkeiten. U.a. wurden sämtliche Klassen mit Beamern ausgestattet.
Steigende SchülerInnenzahlen
Die 1971 gegründete HTBLA verfügt mit Chemie, Elektrotechnik, Informationstechnologie, Maschinenbau und Mechatronik über fünf Fachrichtungen, deren Absolventinnen und Absolventen von der Wirtschaft der Region Wels und weit darüber hinaus stark nachgefragt sind. Auf 30.000 m² Fläche tummeln sich tagsüber und auch abends – die Fachrichtungen Chemie und Mechatronik verfügen über eine Abendschule – mehr als 1600 Schülerinnen und Schüler, dazu mehr als 170 Lehrkräfte und 25 Personen der Schulverwaltung. Neben neuen und technisch bestausgestatteten Ausbildungs- und Aufenthaltsbereichen stehen für sportliche Aktivitäten zwei Turnsäle und ein großzügiger Sportplatz mit integriertem Beach-Volleyball-Platz zur Verfügung.
Anregende Lernumgebung
„Die optische Aufmachung und technische Ausstattung der Schule bilden eine aktive und anregende Lernumgebung, die dem Lernerfolg dienlich sind“, dankt Direktor Schachl dem Bildungsministerium, dem Landesschulrat und der Bundesimmobiliengesellschaft, die diese großzügige Erweiterung und Sanierung ermöglicht haben.
Trotz allgemein sinkender Schülerzahlen ist es der HTBLA Wels in den vergangenen Jahren gelungen zu wachsen. Unter anderem konnten im Chemieingenieurwesen ein dritter und in der Informationstechnologie ein zweiter Klassenzug sowie eine neue Abendschule Mechatronik eröffnet werden. „Das beweist, dass die HTBLA zum einen einen ausgezeichneten Ruf in der Region hat und zum anderen die technischen Unternehmen speziell in Oberösterreich auf das Können und die Fertig- und Fähigkeiten unserer Maturantinnen und Maturanten setzen“, so Schachl.
Dazu gebe es enge Kooperationen mit einer Reihe von Firmen, von denen rund vier Dutzend alljährlich beim „Tag der Wirtschaft“ im April bereits Kontakte mit den angehenden MaturantInnen knüpfen, um sie gleich nach der Matura zu engagieren.
Direktor Anton Schachl abschließend: „Durch die Erweiterung und Sanierung der HTBLA Wels sind wir nun in jeder Hinsicht eine zukunftsorientierte Schule, die den AbsolventInnen eine Vielzahl von Chancen in der Berufswelt und in der tertiären Bildungswelt eröffnet.“

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