4024 Menschen suchen eine Wohnung

50.797 Menschen sind in Oberösterreich auf Wohnungssuche. | Foto: TMdesign/panthermedia.net
  • 50.797 Menschen sind in Oberösterreich auf Wohnungssuche.
  • Foto: TMdesign/panthermedia.net
  • hochgeladen von Philip Herzog

BEZIRK. In der Stadt Wels ist die Zahl der Wohnungssuchenden seit 2013 dagegen zurückgegangen. Zum Ende des Vorjahres suchten 2195 Menschen eine Wohnung und damit 109 weniger als noch im Jahr 2013. Die Stadt ist dabei, neuen Wohnraum zu schaffen und unterstützt zudem mit der Förderrichtlinie Junges Wohnen für unter 35-Jährige, den Schritt in die ersten eigenen vier Wände. Anders verhält es sich im Bezirk Wels-Land. Suchten 2013 noch 1590 Personen eine Wohnung, waren Ende letzten Jahres 1829 Menschen bei der Wohnbauabteilung des Landes als wohnungssuchend gemeldet. Ein Anstieg von 239 oder 15 Prozent. Besonders stark nach oben geschnellt ist die Zahl der Wohnungssuchenden in der Gemeinde Edt (von 15 auf 34) und in der Stadt Marchtrenk (von 774 auf 855). Diese Entwicklung bestätigt den Trend zur Abwanderung in die Speckgürtel der Städte. Dennoch ist Zahl der Wohnungssuchenden in Wels und Wels-Land überschaubar. Landesweit zeigt sich jedoch ein anderes Bild. 50.797 Menschen, mehr als jemals zuvor, suchten zum Jahreswechsel eine Wohnung. Der SPÖ-Klubvorsitzende Christian Makor sieht in diesem Rekordwert deutlichen Handlungsbedarf. "Wir brauchen ein Sonderwohnbauprogramm, um den nötigen Wohnraum für die Bevölkerung zu sichern. Das ist auch machbar, weil die gemeinnützigen Wohnbauträger Projekte für mehr als 1.700 Wohnungen fertig haben, die rasch gestartet werden können", so Makor. Auch FPÖ-Wohnbaulandesrat Manfred Haimbuchner bestätigt, dass sich die Kräne in Oberösterreich drehen. Zudem würde Sozialer Wohnbau die Wohnraumverknappung abfedern. "Seit meinem Amtsantritt ist es mein vorrangiges Anliegen, einer Verteuerung des Wohnbaus entschieden entgegen zu treten. Alle meine Maßnahmen haben bewirkt, dass das Wohnen leistbar geblieben ist", so Haimbuchner. Er würde sich daher wünschen, dass angekündigte Gelder des Bundes endlich fließen.

Anzeige
Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
3

Das Arbeitsmarktservice (AMS) vermittelt
Damit Arbeitskraft und Unternehmen zusammenpassen

Jene zusammenzubringen, die bestens zusammenpassen, nennt man ein gelungenes „Matching“. Ob dies nun Lebenspartner/Partnerinnen sind oder – davon ist hier die Rede – Arbeitskraft und Unternehmen. Die Vermittlerrolle nimmt dabei das Arbeitsmarktservice (AMS) ein. Wie gelingt dieses Matching möglichst optimal?Es gelingt dann, wenn die Beteiligten möglichst präzise wissen und sagen können, was und wen sie brauchen. Für mich als Jobsuchenden heißt das, mir die Stellenausschreibung genau anzusehen,...

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus Wels & Wels-Land auf MeinBezirk.at/Wels&Wels-Land

Neuigkeiten aus Wels & Wels-Land als Push-Nachricht direkt aufs Handy

BezirksRundSchau Wels & Wels-Land auf Facebook: MeinBezirk.at/Wels&Wels-Land - BezirksRundSchau

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Storys aus Wels & Wels-Land und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.