Gutes Benehmen ist "in"
Gute Umgangsformen bringen Pluspunkte im Zusammenleben und sind heute wichtiger denn je.
WELS. Gutes Benehmen heißt heutzutage gerade im Geschäftsleben auch erfolgreiches Benehmen. Doch was früher im Umgang mit dem Gegenüber als selbstverständlich galt, findet man heute immer seltener: "Die Frequenz an Kontakten nimmt zu, vor allem über moderne Kommunikationsmittel. Gerade deshalb wünscht man sich, dass die Qualität im Umgang im zwischenmenschlichen Bereich wieder besser wird", erklärt Christoph Hippmann von der Tanzschule Hippmann. Seit gut 15 Jahren wird dort ein Anti-Blamier-Programm angeboten. "Beim Anti-Blamier-Programm bieten wir Jugendlichen einen großen Überblick über Umgangsformen im Alltag. Dabei geben wir Tipps, wie man sich auf Businessevents, im Nobelrestaurant oder beim Vorstellungsgespräch richtig verhält und sich optisch präsentiert."
Die richtige Kleidung ist wichtig
Kleidung spielt dabei eine wichtige Rolle: Der erste Eindruck wird von gut 50 Prozent von der Kleidung bestimmt. Daher sollte man wissen, wie man sich dem Anlass entsprechend kleidet: "Ein geöffneter Kragenknopf unter der Krawatte oder weiße Socken zum Anzug sind absolute No-Go's. Damen sollten beispielsweise bei Businesskostümen darauf achten, dass der Rock nicht zu kurz ist", so Hippmann. Bei den Umgangsformen hat sich im Laufe der Zeit einiges getan. Der klassische Handkuss ist nicht mehr üblich. Auch, dass man der Dame den Sessel zum hinsetzen hinschiebt, ist heute eher selten. Dafür gilt vor allem im Restaurant: Handy vom Tisch! Und auch die Tür aufhalten ist heute nach wie vor gebräuchlich und auch erwünscht.
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