Radfahren im Winter
Wetten, dass....
Ganz gegen das Ideal unserer „Grünen“ gibt es sie nach wie vor -
die automobilen Individualverkehrsteilnehmer. Und das nicht zu knapp.
Anlässlich der zur Hebung der Verkehrssicherheit gesetzlich vorgeschriebenen Winterreifenpflicht
kommt mir ein Gedanke, der die Verkehrssicherheit auch in anderen Bereichen
wesentlich erhöhen könnte.
Das wäre die
„ Warnwestenpflicht in den Wintermonaten (analog der Winterreifenpflicht) für Radfahrer“ einzuführen.
Reflexartige Abwehrreaktionen kommen sicher etwa in der Art:
1)Eine derartige inflationäre „Reizüberflutung“ verringert die Signalwirkung.
Antwort: in den Wintermonaten fahren witterungsbedingt wahrlich nicht viele mit dem Rad, sodass dieses Argument wegfällt.
2) modebewusste Radler (und nicht nur die) würden sich nur sehr ungern in solch eine Uniform drängen lassen.
Antwort: es müssten ja nicht die billigen „Autoclub-Jacken“ sein – ein Zukunftsmarkt für modische Jacken,
die als einzige Auflage die Leucht- bzw. Rückstrahlfunktion haben müssten, täte sich auf.
(Modebewusste Yuppies wären sicher gerne bereit sich das was kosten zu lassen).
Ich mir ziemlich sicher, dass Radfahrer, gerade bei der derzeit sehr frühen Dämmerung, von den
zu 100 Prozent mit Licht fahrenden Autofahrern (was man bei Radlern ja wahrlich nicht behaupten kann)
viel besser rechtzeitig wahrgenommen werden.
Und das ganze kostet fast nix und verhindert sehr viel unnötiges Leid.
Wetten, dass daraus aus den - und den - und den - und den Gründen nichts werden wird!!
(und auch kein Leitartikel)
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2 Kommentare
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