Wiener Neustadts Handballerinnen weiterhin souverän
Im vorletzten Heimspiel ging es für die Damen des ZV Handball McDonald’s Wiener Neustadt gegen den Tabellenletzten UHC Admira Landhaus aus Wien. Für die Wienerinnen war, um noch die Chance auf den Klassenerhalt am Leben zu erhalten, verlieren verboten. Die ZV McDonald’s Damen wiederum hatten noch die theoretische Chance den Einzug ins Finale der WHA zu schaffen. Dazu wäre es aber notwendig gewesen, dass die Heimischen in den letzten beiden Spielen voll punkten und zugleich die auf Platz 2 stehende Mannschaft aus Korneuburg die beiden letzten Spiele verliert.
Somit standen sich in der, von heimischer Seite her gut gefüllten, Anemonenseehalle zwei Mannschaften mit großen Aufgaben gegenüber. Die dementsprechende Motivation und Emotion war von Anfang an auf beiden Seiten zu spüren. Die Gäste versuchten mit den klaren Favoriten mitzuhalten. Dies gelang aber nur in den ersten 15 Minuten. Danach gaben Agnete Grigaite & Co immer mehr den Ton an. Der Wiener Neustädterinnen agierten in der Deckung sehr harmonisch als einheitlicher Verbund und brachte damit die Angriffsbemühungen der Admira Landhaus-Damen immer mehr ins Stocken. Daraus ergaben sich immer mehr Spielvorteile für die Mannschaft von Wiener Neustadt Coach Erwin Rasch. Sukzessive setzten sich die Wiener Neustädterinnen ab. Zur Halbzeit betrug der Vorsprung bereits 6 Tore.
In Halbzeit zwei zeigte sich zunächst das gleiche Bild. Die Damen des ZV Handball McDonald’s Wiener Neustadt dominieren das Spiel klar. Nach 15 Minuten im zweiten Spielabschnitt betrug der Vorsprung der Heimmannschaft erstmals 10 Tore. Danach ließen es die Wiener Neustädterinnen, nicht zuletzt auch auf Grund der an diesem Tag verletzungs- und krankheitsbedingt sehr geringen Personaldecke, ruhiger angehen. Trotz aller Bemühungen gelang es UHC Admira Landhaus nicht mehr den Rückstand zu verringern. Wiener Neustadts Handballerinnen feierten einen überlegenen 36:26- Sieg und besiegelten damit das Schicksal von UHC Admira Landhaus. Diese müssen nun für die nächste Saison den bitteren Gang zurück in die Bundesliga Frauen antreten.
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