300 Besucher beim Zivilschutztag in Eichgraben
Ressource Wasser bei Blackout war in Eichgraben zentrales Thema
EICHGRABEN (mh). Beim Zivilschutztag in Eichgraben am Samstag lag der Schwerpunkt auf dem Thema "Ressource Wasser bei Blackout". "Die Gefahr eines länger andauernden, überregionalen Stromausfalls ist aktueller denn je", betonte Peter Stehlik, Zivilschutzbeauftragter der Wienerwaldgemeinde.
Großes Interesse
Viele Institutionen und Vereine fanden sich am und vorm Gemeindeamt ein, um die Bevölkerung schon im Vorfeld zu informieren, wie man die Zeitspanne vom Eintreten einer Katastrophe bis zum Eintreffen der professionell helfenden Organisationen überbrücken kann. Neben dem NÖ Zivilschutzverband, der durch den Präsidenten Christoph Kainz und viele ehrenamtliche Mitarbeiter vertreten war, beteiligten sich unter anderem die EVN, die Rettungshunde NÖ, das Umweltministerium, der Samariterbund, die Volksschule und NMS Eichgraben, die Feuerwehr Eichgraben und die Gemeinde Eichgraben.
Notfallkommunikation bei Blackout
"Hier können sich alle über zentrale Fragen zum Thema Wasser, Wasseraufbereitung, Notfallkommunikation bei Blackout oder auch Bevorratung im Anlassfall informieren", so Kainz bei der Begrüßung. "In einer akuten Notsituation ist die Kommunikation erschwert." Eichgrabens Bürgermeister Martin Michalitsch zeigte sich mit dem regen Zuspruch an der Veranstaltung zufrieden: "Über 300 Gäste zeigten ihr Interesse. Was will man mehr?"
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