Großbrand in Gotthardschlag
Wohnhaus wurde in der Nacht auf Freitag Raub der Flammen – zwei Verletzte
GOTTHARDSCHLAG. Am 11. Juli um 2:13 Uhr wurde die FF Kottes von der Landeswarnzentrale mittels Sirene zu einem vermeintlichen Scheunen- und Schuppenbrand nach Gotthardschlag alarmiert. Die Feuerwehr Kottes rückte mit dem Rüstlöschfahrzeug und dem kleinen Rüstfahrzeug mit dem Tragkraftspritzenanhänger mit insgesamt 14 Mann zum Einsatzort aus.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräften war der Dachstuhl eines Wohnhauses mit angrenzendem Stall bereits ein Raub der Flammen. Da es sich nicht um eine Scheune oder einen Schuppen handelte und die Wasserversorgung eventuell nicht ausreichen würde, wurde die Alarmstufe auf B4 (Brand Landwirtschaftliches Objekt) erhöht und weitere Feuerwehren alarmiert. Die Feuerwehr Kottes übernahm das Schützen eines Schuppens. Außerdem wurden die anderen Wehren bei der Brandbekämpfung unterstützt. Die Wasserversorgung übernahm das kleinen Rüstfahrzeug mit dem Tragkraftspritzenanhänger und das Löschfahrzeug der Feuerwehr Purk. Hohe Gefahr ging bei den Löscharbeiten durch das herunterhängende Ortsstromkabel aus. Dieses wurde durch die EVN stromlos gemacht und abgeklemmt.
Haus-Bewohner verletzt
Die beiden Bewohner des Hauses wurden von einem Notarzt erstversorgt und mit mit zwei Rettungsautos in ein Spital transportiert. Es befanden sich keine Tiere im Stall. Die Brandwache und weitere Nachlöscharbeiten übernahm bis etwa 6 Uhr früh die zuständige Feuerwehr Purk.
Nähere Informationen folgen in Kürze
Eingesetzte Einsatzkräfte:
FF Kottes mit 2 Fahrzeugen und 14 Mann
FF Gschwendt
FF Elsenreith
FF Purk
FF Ottenschlag
FF Kirchschlag
FF Sallingberg
Notarzt Pöggstall
Rettung
Polizei
EVN
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