Scheune und Maschinenhalle abgebrannt
- Foto: Reinhard Zeilinger, ASB-ÖA
- hochgeladen von Bernhard Schabauer
Großbrand in Ratschenhof ging glimpflich zu Ende.
RATSCHENHOF. Am 25. November 2013 brach aus noch ungeklärter Ursache ein Brand in einer Scheune in der Ortschaft Ratschenhof aus. Um 3:10 Uhr wurden einige Feuerwehren des Abschnittes Zwettl zu einem Scheunenbrand nach Ratschenhof gerufen. Die Alarmierungsstufe B3 ließ jedoch schon bei der Anfahrt zum Einsatzort einen größeren Brand vermuten. Beim Eintreffen der ersten Feuerwehren stand eine Scheune bereits in Vollbrand. Die angrenzende Maschinenhalle mit einigen landwirtschaftlichen Fahrzeugen war ebenfalls bereits Raub der Flammen geworden.
Das Hauptaugenmerk der Feuerwehren lag bei der Verhinderung der Brandausbreitung auf benachbarte Gebäude. Der teilweise starke Westwind begünstigte dieses Vorhaben, weil die Flammen und der Funkenflug weg von allen angrenzenden Gebäuden getragen wurden. Eine beständige Feuermauer und das schnelle Eingreifen der Feuerwehren verhinderten die Ausbreitung des Brandes auf den angrenzenden Stall.
Die Wasserversorgung wurde vom nahen Löschteich aus Ratschenhof hergestellt. Die Außentemperatur von minus drei Grad Celsius machte den geübten Feuerwehrkräften jedoch keinerlei Schwierigkeiten.
Nach rund zwei Stunden konnte der Einsatzleiter "Brand aus" geben. Eine Brandsicherheitswache wurde zur weiteren Bekämpfung von Glutnester und Sicherstellung der Brandgefahr abgestellt.
Wie am Nachmittag des 25. Novembers aus Brandsachermittlerkreisen bekannt wurde, brach das Feuer aufgrund eines Elektrik-Defekts einer Zugmaschine aus. Verletzt wurde niemand.
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