150.000 Euro an Strafen eingehoben
- In 90 Prozent der Verkehrsunfälle kam es zum Glück nur zu Blechschäden.
- Foto: RMA Archiv
- hochgeladen von Bernhard Schabauer
Die Polizei im Bezirk Zwettl zieht Bilanz über das Jahr 2013: Straßenverkehr bleibt im Fokus.
ZWETTL (bs). Der Tätigkeitsbericht der Polizeiinspektion Zwettl vom abgelaufenen Jahr 2013 lässt keine Zweifel offen, dass ein intensives Jahr hinter den Exekutivbeamten liegt.
In der Kategorie Kriminalität bzw. angezeigte Gerichtsdelikte wurden 1.073 Straftaten vermerkt. Davon liegen mit 596 gegen fremdes Vermögen über die Hälfte diversen Einbrüchen zugrunde.
In Sachen Verwaltungsübertretungen und Anzeigen bei der Bezirkshauptmannschaft Zwettl wurden 1.760 Delikte verzeichnet. 264 davon entfallen beispielsweise auf Geschwindigkeitsübertretungen ohne Radar oder 99 auf Alkohol am Steuer.
Fast 6.000 Organmandate
Die Anzahl der Verwaltungsübertretungen belief sich 2013 im Bezirk Zwettl auf 5.825 Delikte. Diese brachten den Behörden knapp 150.000 Euro an Bußgeldern ein.
Bei 1.875 aufgenommenen Verkehrsunfällen wurden bei 1.692 nur Sachschäden und bei 183 Verletzungsfolgen registriert. 230 Personen trugen im Straßenverkehr im Bezirk Zwettl im Vorjahr Verletzungen davon, zwei Menschen starben.
Aufgrund von Gewalt in der Familie, darunter fallen Aussprechungen von Betretungsverboten und Streitschlichtungen im häuslichen Bereich, mussten die Beamten 43 Mal ausrücken. Zudem wurden 35 Brandereignisse registriert.
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