"Imperium" nach Christian Kracht: Premiere im Schauspielhaus
Das 20. Jahrhundert war ein Jahrhundert der Utopisten und Korrumpierten, der Visionäre und Fanatiker, der Kommunarden und Asketen, der Aufklärer und Faschisten.
Scharfsinnig und humorvoll hat Romancier Christian Kracht diese Träumer unter die Lupe genommen. Für "Imperium" wählt er den historischen August Engelhardt als Protagonisten: Einen Lebensreformer aus Nürnberg, einen messianischen Vegetarier, der wie ein anderer berühmter Vegetarier des 20. Jahrhunderts ein grundsätzliches neues, vermeintlich utopisches Zusammenleben unter den Menschen zu stiften versuchte – mit blutigem Ausgang.
Das Theateradaption des Romans feiert unter der Regie von Jan-Christoph Gockel am 25.2. Premiere im Schauspielhaus (9., Porzellangasse 19).
Karten (25 €): Tel. 01/317 01 01 18, www.schauspielhaus.at, ab Donnerstag, 25.2., 20 Uhr, Schauspielhaus
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