"Zum Jahresende ist Schluss!"
Thaiboxer Fadi Merza (35) über seine Jugend, Erfolg und neue Projekte
WIEN. Im Alter von zehn Jahren verließ Fadi Merza sein Heimatland Syrien und kam mit seiner Familie nach Wien. "Meine Eltern wollten uns einfach eine sichere Zukunft ermöglichen. Innerhalb von nur sechs Monaten hatte ich die deutsche Sprache intus", erinnert sich der heute 35-Jährige.
Tolle Erfolge im Ring
Bereits mit 16 Jahren begann der jetzige Favoritner seine Laufbahn als Thaiboxer. Anfangs waren die Erfolge seltener, doch heute ist Merza amtierender Weltmeister in dieser Sportart. "Ich verteidige meinen Titel am 4. Mai im Schwechater Multiversum zum siebten Mal. Mein Gegner ist Fernando Calzetta aus Italien."
Nach drei bis vier weiteren Kämpfen ist mit Jahresende Schluss. "Es wird hart, aber ich möchte aufhören. Ob es später wieder ein Comeback gibt, kann und will ich derzeit nicht ausschließen", erklärt der Thaibox-Champ.
Viele Pläne für danach
Fad wird dem Fadi aber nach seinem Karriereende nicht werden. "Ich möchte einen Fitness- und Fightclub eröffnen und dort mit Jugendlichen arbeiten. Ich hatte bisher großes Glück im Leben und möchte den Menschen etwas zurückgeben", erzählt Merza.
Für die Zeit danach sind noch weitere Fixpunkte eingeplant. Eine Nasenkorrektur bei Schönheitschirurg Jörg Knabl, ein Baby mit Gattin Ines und die mögliche Teilnahme bei "Dancing Stars".
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