Der Meister des Lichtentals
Bei Internationalen Schubert-Tagen wird dem Komponisten gedacht
Unter dem Motto „Schubert neu entdecken“ feiert heuer die Schubert-Gesellschaft Wien-Lichtental den großen Sohn des Bezirks bei den Internationalen Schubert-Tagen.
Franz Schubert wurde in der Lichtentaler Pfarrkirche – auch „Schubertkirche“ genannt – am 1. Februar 1797 getauft. An diesem Ort erhielt der international bekannte Komponist seine frühe musikalische Ausbildung, sang im Chor, musizierte im Orchester. Seine ersten größeren Werke entstanden dort, wo noch heute der Orgelspieltisch zu sehen ist, auf dem Schubert gespielt hat.
Auch heute wird – so wie damals – in diesem historisch so bedeutsamen Raum musiziert.
Veranstaltungsreihe
Die Schubert-Gesellschaft Wien-Lichtental veranstaltet seit vielen Jahren in zeitlicher Nähe des Todestags Franz Schuberts (am 19. November) die Konzertreihe „Internationale Schubert-Tage“.
Der Schwerpunkt der Veranstaltungsreihe lautet im heurigen Jahr „Schubert neu entdecken“. Denn „nicht die üblicherweise in Konzertprogrammen enthaltenen Werke, sondern Kompositionen des Lichtentaler Meisters, die es wirklich ‚neu‘ zu entdecken gibt, sollen aufgeführt werden“, erklärt Friedrich Lessky, Vizepräsident der Schubert-Gesellschaft das Konzept.
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