Begrünung
Neos Alsergrund fordert mehr Grün in der Liechtensteinstraße
Das einzige Grün auf der Liechtensteinstraße ist das Unkraut zwischen den Pflastersteinen. Neos Alsergrund möchte das ändern. Dazu gibt es zwei konkrete Vorschläge.
WIEN/ALSERGRUND. Der Alsergrund ist vielerorts nicht so grün, wie es sich die Bewohnerinnen und Bewohner wünschen würden. Um das zu ändern, hat Neos Alsergrund in der vergangenen Bezirksvertretungssitzung im Juni einen Antrag eingebracht, der mehrheitlich angenommen wurde und nun vom Magistrat geprüft wird.
In dem Antrag wird gefordert, die Liechtensteinstraße grüner und bewohnerfreundlicher zu gestalten. Im ersten Schritt möchte man deshalb, dass die lang gezogene Stiege in der Liechtensteinstraße 75–81 verkleinert wird, um so Platz für eine niedrig wachsende Grünfläche zu schaffen.
Zusatzinhalt abrufen Aktion: Hättest du gern mehr Grün auf der Liechtensteinstraße?
Um dieses Element anzusehen, öffnen Sie diesen Beitrag bitte auf unserer Webseite.
Zum InhaltAlsergrunderinnen und Alsergrunder gefragt
Im zweiten Schritt sollen auch die Anrainerinnen und Anrainer eingebunden werden, um die Aufenthalts- und die Lebensqualität in der Liechtensteinstraße zu erhöhen. "Viele wissen gar nicht, dass es Hauseigentümern erlaubt ist, Pflanzen im öffentlichen Raum aufzustellen, sofern zwei Meter Restbreite vom Gehsteig frei bleiben", erklärt Bezirksrat Gerald Prucher (Neos).
Dafür muss man jedoch einen Antrag beim Magistrat stellen und eine Gebühr bezahlen. Prucher ergänzt: "Wir sind der Meinung, dass diese Möglichkeit nicht nur bürokratisch erleichtert werden soll, sondern auch gefördert und beworben gehört."