Ausbau der „Bürser Brücke“
Geh- und Radwegverbindung zwischen Bludenz und Bürs wird optimiert

Bgm. Simon Tschann spricht von einem wichtigen Vorhaben | Foto: Stadt Bludenz
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Die Großbaustelle bei der Autobahnauf- und -abfahrt Bludenz-Bürs wird demnächst fertiggestellt.
In weiterer Folge wird die ÖBB-Brücke, die von Bludenz nach Bürs führt, saniert sowie die Anbindung an das Bludenzer Radwegenetz realisiert.

„Für uns ist das von großer Bedeutung. Komfort und Sicherheit werden gleichermaßen verbessert“, betont Bürgermeister Simon Tschann den Mehrwert dieses Bauvorhabens. „Wir werden auch weiterhin in den Ausbau unserer Rad- und Fußwege investieren. Das ist mir sehr wichtig“, kündigt Tschann an.

Eigene Busspur

Die Sicherheit von Fußgängern und Radfahrern, die die Brücke zwischen Bludenz und Bürs benutzen, steht im Fokus der Sanierungsarbeiten. So wird eine großzügige Fußgänger- und Radwegverbindung zwischen Bürs und Bludenz errichtet. Zudem wird aus Bürs kommend eine eigene Busspur für den öffentlichen Verkehr vorgesehen. Im Bereich der Hermann-Sanderstraße und der Bahnhofstraße (L190) wird ein gemeinsamer Geh- und Radweg errichtet. Die Verknüpfung ans weitere Radwegenetz in Richtung Stadt erfolgt über die Färberstraße in Bludenz. Mit den Arbeiten wurde Ende Oktober begonnen. Heuer ist geplant, je nach Wetterlage, den Kreuzungsbereich der Bahnhofstraße mit der Bürser Brücke inklusive der Entwässerungsanlage fertigzustellen. Nächstes Jahr, bis voraussichtlich Ende April 2022, wird der Abschnitt Bahnhofstraße/Hermann-Sanderstraße fertiggestellt. Die Belagsinstandsetzungen auf der L82 werden voraussichtlich zu einem späteren Zeitpunkt gesondert ausgeschrieben und ausgeführt.

Fahrspuren werden gesperrt

Für die Bauarbeiten ist es erforderlich, teilweise Fahrspuren zu sperren, wobei zwei Fahrspuren für den Durchzugsverkehr stets aufrechterhalten werden. Finanziert wird das Projekt gemeinsam von der Stadt Bludenz und dem Land Vorarlberg. Der Kostenanteil der Stadt Bludenz beträgt rund 20 Prozent, das entspricht rund 90.000 Euro.
(red)

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