Junioren Ski Weltmeisterschaft
Magdalena Egger aus Lech holt vier Medaillen

Im Teamwettbewerb (Joshua Sturm, Magdalena Egger, Victoria Olivier und Lukas Passrugger) gab es Silber. Für die Lecherin Mgdalena Egger (Zweite von links) bereits die vierte Medaille bei der Junioren Ski-WM in Kanada. | Foto:  Team ÖSV/Schrammel
  • Im Teamwettbewerb (Joshua Sturm, Magdalena Egger, Victoria Olivier und Lukas Passrugger) gab es Silber. Für die Lecherin Mgdalena Egger (Zweite von links) bereits die vierte Medaille bei der Junioren Ski-WM in Kanada.
  • Foto: Team ÖSV/Schrammel
  • hochgeladen von Christian Marold

KANADA. Bei der Junioren-Ski-WM in Kanada hat sich die Lecherin Magdalena Egger bereits ihre vierte Medaille geholt.

Nach Gold in der Abfahrt und im Super G sowie Silber in der Kombination fuhr sie im Mixed-Team-Bewerb zur Silbermedaille – mit im Team war die Bregenzerwälderin Victoria Olivier.
Im Teambewerb holte das österreichische Team die Silbermedaille. Gold ging an Gastgeber Kanada und die Schweiz sicherte sich Bronze.

Die ÖSV-Mannschaft mit Victoria Olivier, Joshua Sturm, Magdalena Egger und Lukas Passrugger startete mit dem Duell gegen die Niederlande in den Wettkampf, in dem man sich souverän mit 3:1 durchsetzten konnte.

Im Viertelfinale bekam man es mit den starken Finnen zu tun. Nachdem einer 2:0 Führung musste man bis zum letzten Lauf zittern. Beim 2:2 Endstand setzte sich Österreich dank der besseren Laufzeiten durch und stand somit im Halbfinale.

In der Entscheidung um den Einzug ins große Finale kam es zu zwei Derbys. Zum einen setzte sich Kanada hochdramatisch gegen die USA durch und in der zweiten Paarung traf Österreich auf die Schweiz.

Die Österreicher starteten perfekt und gingen durch Victoria Olivier mit 1:0 in Führung. Joshua Sturm, der in allen Läufen überzeugen konnte, legte mit dem 2:0 nach. Die 3fache Medaillengewinnerin Magdalena Egger besiegelte den Finaleinzug mit einem hauchdünnen Sieg gegen Delia Durrer. Lukas Passrugger schied in diesem Heat wie sein Schweizer Kontrahent aus.

Das große Finale um Gold hieß somit Kanada gegen Österreich. Die Hausherren, die bislang einen bärenstarken Wettkampf zeigen konnte, behielten auch in der Entscheidung die Nerven und setzten sich letztenlich verdient durch. Der Jubel bei den Gastgebern war riesengroß, das österreichische Team dennoch zufrieden.

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