Frühjahrsausstellung Magazin 4
„flying PLANts“ von Cristina Fiorenza mit Street-Art-Projekt „Growing Wall“

Cristina Fiorenza schafft vertikale Gärten, die Kunst und Natur vereinen | Foto: Christina Fiorenza
  • Cristina Fiorenza schafft vertikale Gärten, die Kunst und Natur vereinen
  • Foto: Christina Fiorenza
  • hochgeladen von Isabelle Cerha

Am Freitag, 14. April, wird um 19 Uhr wird im Magazin 4 in Bregenz die Frühjahrsausstellung „flying PLANts“ von Cristina Fiorenza eröffnet.

Im Ausstellungsraum installiert die Künstlerin eine modulare Skulptur aus selbstentworfenen, einzigartigen Keramikgefäßen, die mit besonderen Pflanzen befüllt sind und schafft somit einen vertikalen Garten, der Kunst und Natur vereint. Der vertikale Garten von Cristina Fiorenza steht im Kontrast zur organischen Natur der Skulpturen und folgt einem sehr spezifischen Design. Sie zielt darauf ab, die Keramikelemente zu vereinen, die durch das Hinzufügen von Applikationen eine „lebende“ Skulptur erschaffen, die mit den Pflanzen zu einem Ganzen wird. Durch ihre Ausstellung „Flying Plants“ ermöglicht die Künstlerin lebloser Materie wie Keramik, Teil eines freien Körpers zu werden. Keramik ist für Christina Fiorenza ein essenzielles Material, denn Keramik hat eine besondere Haptik, einen besonderen Klang, eine große ästhetische Wirkung und bekommt mit der Zeit Charakter. Cristina Fiorenza:

„Ich lasse mich in der Herstellung der Keramiken von der Biegsamkeit des Materials beeinflussen und verforme es organisch ohne ein bestimmtes Design, sodass jedes Element vollkommen einzigartig erscheint. Die Oberfläche meiner Keramikelemente werden glatt und grob, mit Lavaglasuren, taktilen Rauten, Blasen und Kratzern. Keines gleicht dem anderen.“

Street-Art bei Baustelle

In der Ausstellung werden mit schwarzer und blauer Tinte auf Wenzhoupapier gemalte Zeichnungen zu sehen sein, die eine Verschmelzung von menschlichen und maschinellen Figuren darstellen und neue Dimensionen von hybriden Kreaturen zeigt. In einigen Zeichnungen sieht es aus, als ob sich die Figuren bewegen, tanzen oder fliegen, in anderen wiederum scheinen sie stillzustehen und auf etwas zu warten. Es bleibt unklar, ob sie glücklich oder traurig sind, ob sie Menschen oder Maschinen darstellen. Ein weiteres wachsendes Kunstwerk stellt die „Growing Wall“ am Bauzaun der VLV-Baustelle dar: In Kooperation mit dem Jugendservice und der VLV gestalten fünf junge Street-Art-Künstler am 15. April von 14 bis 17 Uhr den Bauzaun der VLV-Baustelle in der Bahnhofstraße. Es entsteht dort eine weitere sich weiterentwickelnde Wand im urbanen Umfeld.

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