Ehemaliger Globus-Verlag
220 leistbare Wohnungen für den Höchstädtplatz

- Auf 11.110 Quadratmetern entstehen zwei Gebäude mit 220 Mietwohnungen. Dabei setzt man auf nachhaltiges Bauen.
- Foto: HAWLIK GERGINSKI Architekten ZT GmbH
- hochgeladen von Kathrin Klemm
Neben dem ehemaligen Globus-Verlag entstehen 220 Wohnungen. Die Fertigstellung ist für Ende 2023 angesetzt.
WIEN/BRIGITTENAU. Rund um den Höchststädtplatz entstehen viele neue Wohnungen. Bereits am Laufen sind Bauarbeiten für zwei neue Anlagen in der Dresdner Straße 17 und 19. Bis Ende 2022 entstehen dort 217 Mietwohnungen. Auch ein weiteres Projekt geht jetzt in die heiße Phase: Neben dem ehemaligen Globus-Verlag haben die Arbeiten für zwei weitere Gebäude begonnen. Dort entstehen 220 Wohnungen, die bis zum dritten Quartal 2023 bezugsfertig sein sollen.
Entwickelt wurde das Projekt zunächst von 6B47 und der DWK (Die Wohnkompanie) und dann an die S+B Gruppe übergeben bzw. verkauft. Die Bauarbeiten führt die Firma Porr durch.
Nachhaltiger Wohnbau
„Die Nachfrage nach effizienten und leistbaren Wohnungen für Singles, Paare und Familien in der Brigittenau ist nach wie vor groß", sagt S+B-Prokurist Oliver Zaininger. Im Zuge der Neuentwicklung werden die unter Denkmalschutz stehenden Bestandsgebäude aufgestockt und in moderne neue Wohnungen umgebaut.
Insgesamt umfasst das Projekt rund 17.700 Quadratmeter, wovon 11.110 Quadratmeter als Wohnfläche vorgesehen sind. Wie groß die einzelnen Wohnungen beziehungsweise die Mietpreise sein werden, ist noch nicht bekannt, doch soll es laut Bauträgerum "sehr leistbar" sein.

- Spatenstich am Höchstädtplatz (v.l.) : Architekt Andreas Hawlik, Gruppenleiter Thomas Behacker (Porr), Polier Watzinger (Porr), Wolfdieter Jarisch (S+B), Oliver Zaininger (S+B), Projektleiterin Sabrina Kastler (S+B) undundArchitekt Evgeni Gerginski.
- Foto: Michael Hetzmannseder
- hochgeladen von Kathrin Klemm
„Wir freuen uns, an diesem geschichtsträchtigen Ort – das Nebengebäude wurde von der Architektin Schütte-Lihotzky gestaltet – leistbaren, mietbaren Wohnraum für Brigittenau zu errichten“, so Wolfdieter Jarisch, Vorstand der S+B Gruppe. Geplant wurden die beiden Gebäude vom Architekturbüro Hawlik Gerginski. Sie haben einen zweigeschoßigen Sockel mit Klinkerfassade, darüber sollen fünf Regelgeschoße errichtet werden. Auf diesen soll es zwei Staffelgeschoße geben, die gegenüber dem darunterliegenden Gebäudeteil zurückspringen und eine kleinere Grundfläche aufweisen.
"Um die Zugangsgänge lebenswert zu gestalten, werden diese mit anspruchsvollen Farb- und Lichtelementen gestaltet sein", heißt es vom Bauträger. Für die neuen Gebäude am Höchststädtplatz will man eine ÖGNI-Zertifizierung in Gold erreichen. Diese wird von der Österreichischen Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft (ÖGNI) vergeben und umfasst Kriterien für nachhaltige Bauprojekte.
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