Beschwerden über Hundezone im Mortarapark
Fehlende Vegetation und Pflege ärgern Hundebesitzer im Mortarapark - Gras anzupflanzen, sei sinnlos, heißt es.
BRIGITTENAU. Koda springt zwar fröhlich herum, doch alle hündische Aktivität kann nicht verhehlen, dass es sich bei der Hundezone im Mortarapark um einen eher tristen Ort handelt. Dass sie nicht besonders groß ist, stört Kodas Besitzerin Petra Pappas dabei noch am wenigsten: Sie stößt sich vielmehr daran, dass die Hunde hier auf der bloßen Erde herumtollen, und diese bereits so abgetragen ist, dass die darunter liegenden Matten vorscheinen.
"Es wird nicht einmal der Versuch unternommen, hier etwas zu pflanzen", ärgert sich Pappas. Sie fürchtet außerdem, dass ein vorstehendes Eisenrohr ihren Hund verletzen könnte. Sie und die anderen Hundebesitzer fühlen sich von den Stadtgärtnern seit Jahren vernachlässigt. Bei der Bezirksvorstehung betont man, dass sehr wohl regelmäßig kontrolliert werde — eine Bepflanzung würde aber wenig Sinn machen. "Durch die ständige Bewegung der Hunde, ihr Scharren sowie den ätzenden Hundeurin hätte Gras keine Chance zu wachsen. Das ist aber auch in anderen Hundezonen so.", heißt es.
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