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Die Mauersegler nisten wieder in der Brigittenau und die Bevölkerung soll bei der Kartierung helfen.
BRIGITTENAU. „Mauersegler sind eine verrückte und total spektakuläre Vogelart“, fasst Ferdinand Schmeller von der Umweltschutzabteilung MA 22 die streng geschützten Vögel zusammen. Der Grund liegt darin, dass die Vögel praktisch ihr ganzes Leben in der Luft verbringen, in der Luft schlafen, Nahrung zu sich nehmen, sich fortpflanzen und sogar das Material für das Nest in der Luft sammeln. Lediglich die Brutaufzucht erfolgt an Gebäudemauern, meist jedoch in Mauerritzen oder in Hohlräumen im Gebäudeinneren. Da diese Nester von außen nicht sichtbar sind, werden bei Renovierungen die Brutplätze unwissentlich vernichtet. „Obwohl der Mauersegler nicht vom Aussterben bedroht ist, werden die Brutplätze weniger, und das kann mittel- und langfristig durch die Standorttreue der Vögel zu Problemen führen“, so Schmeller. Daher sollen nun die Brutplätze der Mauersegler in der Brigittenau kartiert werden. Um dabei zu helfen, sucht die Umweltschutzabteilung nach Laienwissenschaftlern, Einzelpersonen und Schulklassen.
Beginnend mit der Brutzeit Mitte Mai bis Mitte Juni sollen Privatpersonen ihre Beobachtungen der kleinen, braunen, rund 20 Zentimeter großen Vögel mit dem charakteristischen Schrei und den häufigen Flügen rund um Gebäude aufzeigen. Profis verifizieren die einzelnen Plätze und sorgen so für die methodische Erhebung der Daten und Brutplätze. Das Ergebnis soll dann auch der Baupolizei übermittelt werden, die dann bei zukünftigen Bau- und Renovierungsprojekten bereits über Informationen verfügt. Da nach dem Wiener Naturschutzgesetz die Nester der Mauersegler streng geschützt sind und nicht zerstört werden dürfen, sollen so die Kosten für die Beratung und die Aufwendungen für die Umsetzung der geplanten Maßnahmen bei Renovierungen bereits im Vorfeld minimiert werden.
Exkursionen und Award
Die ersten Brutplätze in der Brigittenau wurden bereits im vergangenen Jahr erhoben. Schätzungen gehen von rund 5.000 bis 10.000 Brutpaaren in Wien aus.
Interessierte können sich auch für kostenfreie Exkursionen mit Naturprofis anmelden und Schulklassen können ihre Videodokumentationen rund um die Mauersegler einreichen. Informationen zum Artenschutzprogramm, zu den Exkursionen und die Möglichkeiten, die Beobachtungen mitzuteilen, gibt es unter mauersegler.wien.at
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