Hier kracht es am häufigsten
168 Verletzte gab es laut Statistik Austria in der Brigittenau im Jahr 2011. Wo man aufpassen muss.
Standort Marchfeldstraße: Hier fahren die drei Straßenbahnlinien 2, 31 und 33 flott vorbei. Dort, wo die Pasettistraße kreuzt, „kommt es immer wieder zu Unfällen“, sagt Sabrina Sehr, Anrainerin und grüne Bezirksrätin. Ihre Schätzung: Es gebe etwa alle zwei Monate einen Zusammenstoß. Auf der einen Seite gibt es keinen Zebrastreifen. „Es ist nicht sinnvoll, abzuwarten, bis mehr passiert“, sagt Sehr. Und wünscht sich eine Untersuchung an dieser Stelle.
Unfall-„Hot-Spots“
Einer der „Hot-Spots“ im 20. Bezirk ist ganz in der Nähe: An der Kreuzung Dresdner Straße/Höchstädtplatz gab es zwischen 2008 und 2010 die meisten (12) Unfälle mit Verletzten auf dem Gebiet des 20. Bezirks. Auf den Plätzen zwei und drei: Die Kreuzungen Adalbert-Stifter-Straße/Dresdner Straße (10) und Adalbert-Stifter-Straße/Klosterneuburger Straße (7).
Tipp: Rücksicht nehmen
Edwin Postl von der MA 46 (Verkehrsorganisation) rät, Rücksicht aufeinander zu nehmen, um Unfälle zu vermeiden.
Unfall-Statistik: Fakten für die Brigittenau
131 Unfälle verzeichnet die Statistik Austria im 20. Bezirk für das Jahr 2011 – um sechs mehr als 2010.
168 Menschen wurden verletzt, einer starb.
Die meisten Unfälle 2010 gab‘s laut MA 46 am Punkt Dresdner Str./Höchstädtplatz.
An der Kreuzung Donaueschingenstraße/Wehlistraße gab es 2010 einen tödlichen Unfall. Hier sind Maßnahmen geplant.
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