Kostbare Süßigkeiten
Yasin Özer sammelt Pez-Zuckerl und die dazugehörigen Spender.
Seinen Schatz hütet "Turkpez" in seiner Wohnung in der Millenniumscity.
(siv). Angefangen hat alles mit den Simpsons. "Meine damalige Freundin hat mir vor vier Jahren zum Geburtstag ein Set von Pez-Zuckerlspender mit den gelben Comicsfiguren geschenkt", erzählt Yasin Özer. "Mittlerweile habe ich an die 2.000 Pez-Spender. Allerdings sind mir die Zuckerl wichtiger. Wie viele ich davon habe, weiß ich allerdings nicht", erzählt der gebürtige Türke.
Pez weltweit
Mit seiner Sammlerleidenschaft ist der Nachtportier nicht alleine. "Demnächst fahre ich zu einem Pez-Treffen nach Schweden. Es gibt solche Treffen auch in den USA, Slowenien, Finnland und auch in Linz. Wir arbeiten daran, dass es 2015 auch eines in Wien gibt." Die lange Vorbereitungszeit ist notwendig, da auch die Firma Pez miteinbezogen wird. "Pez fertigt für diese Treffen eigene Spender an", so Özer.
Begehrt und teuer
"Pez kommt übrigens von PfeffErminZ, mit der Geschmacksrichtung hat das österreichische Unternehmen, das 1927 gegründet wurde, begonnen", erzählt der 32-Jährige.
Die Zuckerl und die Spender sind unter Sammlern nicht nur heiß begehrt, sondern auch einiges wert. "Ich habe einen Spender aus der ersten Serie, die Pez Mitte der 1930er Jahre auf den Markt gebracht hat. Der ist etwa 1.000 Euro wert. Ich habe nicht so viel bezahlt, ich hatte immer viel Glück."
Derzeit wird Yasin Özers Website überarbeitet, ab nächstem Jahr ist www.turkpez.com wider online.
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