Wünsche der Bevölkerung
Was soll sich in der Brigittenau verändern?

Nicht alle sind mit der neuen Straßenbahn zufrieden, das zeigen etwa die Leserbriefe. Aber auch andere Anliegen gibt es für die Brigittenau.  | Foto: Manfred Helmer/ Wiener Linien
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  • Nicht alle sind mit der neuen Straßenbahn zufrieden, das zeigen etwa die Leserbriefe. Aber auch andere Anliegen gibt es für die Brigittenau.
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Was wünschen sich die Brigittenauerinnen und Brigittenauer für ihren Bezirk? Einen Einblick geben Leserbriefe, welche regelmäßig in unserem Redaktionspostfach eintrudeln.

WIEN/BRIGITTENAU. Vom Umbau der Wallensteinstraße bis zur neuen Straßenbahn: Im 20. Bezirk ist immer etwas los. Vieles geht voran und verändert sich. Geht es nach den Brigittenauerinnen und Brigittenauern, könnte sich aber noch mehr tun. Das zeigen zumindest die Leserbriefe an MeinBezirk.at. 

Die Anliegen der Menschen sind so vielfältig wie die Brigittenau selbst. Einigen davon können wir nachfolgend Platz geben.

Wünsche für die Wallensteinstraße

"Die Befragung zur Wallensteinstraße war eine super Sache! Natürlich habe ich daran teilgenommen und meine Wünsche kundgetan. Ein Anliegen hätte ich neben dem Umbau aber noch: Dass die Geschäfte und Lokale auf der Wallensteinstraße ebenfalls aufgewertet werden. So kann die Straße wieder ihren alten Glanz erhalten."
Anna per Mail

Noch heuer soll der Umbau der Wallensteinstraße ihren Lauf nehmen.  | Foto: Kathrin Klemm
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"Endlich wird die Wallensteinstraße umgebaut! Das ist längst überfällig. Ich hoffe, dass der Umbau zu mehr Leben auf der Wallensteinstraße führt und sich diese zu einem Ort des Miteinanders entwickelt."
Werner per Mail

"Wäre es nicht besser, bevor man die Wallensteinstraße, um viel Geld, wieder umbaut, dass man vorrangig die verwahrlosten, stillgelegten Gasthäuser und Geschäftslokale aktiviert? Was nützt da ein millionenteurer Umbau der Straße, wenn die leeren Lokale bzw. Geschäfte, derart verwahrlost aussehen?"
Maria per Mail

Mistplatz, Sicherheit und Linie 12

"Es geht um die Sicherheit der Fußgänger und Fahrradfahrer im 20. Bezirk. Ich beobachte zum Teil gefährliche Situationen oder erlebe sie auch selbst. Etwa bei der Hellwagstraße/Universumstraße: Die Autofahrer rasen durch die Unterführung und bleiben nicht für Fahrradfahrer oder Fußgänger stehen. Auch fehlt dort ein sicherer Übergang für Fußgänger, genauso wie in der Jägerstraße. Da ist man unweigerlich gezwungen, die Straße, vor allem bei den Geschäften Pagro, NKD, Teddy, ohne sichere Möglichkeit zu überqueren. Ich lebe schon länger im 20. Bezirk. Ich benutze selbst das Auto sowie das Fahrrad. Dennoch ist es mit dem Fahrrad oftmals ein Spießrutenlauf, vor allem, wenn man wie ich noch mit einem kleineren Kind ebenfalls mit Fahrrad unterwegs ist."
Judith per Mail

Einen Mistplatz wie diesen sucht man in der Brigittenau oder der unmittelbaren Umgebung aktuell vergeblich. | Foto: MA48
  • Einen Mistplatz wie diesen sucht man in der Brigittenau oder der unmittelbaren Umgebung aktuell vergeblich.
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"Warum dauert es so lange, bis es endlich wieder einen Mistplatz gibt? Ich hoffe, es wird bald eine Lösung gefunden. Aktuell wird leider viel von den Menschen auf der Straße "entsorgt". Das muss sich ändern!"
Manfred per Mail

"In Liesing werden neue E-Busse eingeführt, doch in der Brigittenau und der Leopoldstadt wird ein Rückfall in die Steinzeit geplant. Die Linie 12 soll die Linien 11A und 11B ergänzen oder abmagern und auf Gleisen der Linie 2 weiterfahren. Ein elektrisch betriebener Bus wäre die bessere und umweltgerechte Lösung. Die Wohngebiete Nordbahnhof und Nordwestbahnhof würden geräuschlos und effizient versorgt werden. Bei Bedarf kann man die Linienführung rasch und unkompliziert den Bedürfnissen anpassen. Die E-Busse wie solche im ersten Bezirk haben sich bestens bewährt und ähnlich könnten auch die neuen Wohngebiete erfasst werden."
Josef per Mail

Parkplätze bis Lärm

"Für Bewohner der Taborstraße ab Nr. 89 ist es auf der linken Seite stadtauswärts (20. Bezirk) ist es fast unmöglich trotz Parkpickerl zu parken. Denn die andere Straßenseite gehört zum 2. Bezirk, wobei die Ausnahmegenehmigungen (Trunnergasse, Marinelligasse, Schweidlgasse, Eberlgasse) mit den Anrainerparkplätzen für den 2. Bezirk nochmal eingeschränkt wurden. Durch den Augarten und Nordbahnhof ist die Parkmöglichkeit zusätzlich eingeschränkt. Es
wäre sinnvoll ebenfalls Anrainerparkplätze für den 20. Bezirk zu schaffen oder jene vom 2. Bezirk auch für den 20. Bezirk freizugeben."
Walter per Mail

Geht es nach einem Leser, sollte es neues Anwohnerparken in der Brigittenau geben. | Foto: Kathrin Klemm
  • Geht es nach einem Leser, sollte es neues Anwohnerparken in der Brigittenau geben.
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"Ich wohne seit über 20 Jahren im 20. Bezirk, zuerst in der Pappenheimgasse und seit einigen Jahren in der Leystraße, E ecke Lorenz Böhler-Gasse. Es war in der Pappenheimgasse auch nicht leicht einen Parkplatz zu finden, aber hier in der Leystraße ist es unmöglich nach 17 Uhr. Wir zahlen brav unser Parkpickerl, um nach der Arbeit bis zu über einer Stunde einen Parkplatz zu suchen. Das ist nicht fair!"
Olivera per Mail

"Schon seit Jahren gibt es auf Höhe Rauscherstraße 23 Lärm durch Anwohner. Sie spielen im kleinen Innenhof und am großen Balkon stundenlang Ball."
Johannes per Mail

Schreib uns einen Leserbrief

Was wünschst du dir für den 20. Bezirk? Schick uns einen Leserbrief an brigittenau@regionalmedien.at oder hinterlasse direkt hier einen Kommentar.

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