Bürger fordern 30er Zonen
Anrainer und Grüne wollen Schleichwege durch ruhiges Wohngebiet mittels Tempo 30 unterbinden.
Um den täglichen Staus in der Barawitzkagasse und Ruthgasse zu entkommen, nehmen Dutzende Lenker eine Route durch das Wohngebiet im Bereich Hohe Warte und Silbergasse. Entweder um sich beim Saarplatz wieder in die Kolonnen einzuordnen – in der Hoffnung, ein paar Meter gut gemacht zu haben, oder via Paradisgasse, um nach Grinzing oder Sievering zu gelangen. „Wir haben genug vom Lärm. Wir wollen, dass Tempo 30 eingeführt wird“, erklärt Peter Glück von der Bürgerinitiative, der schon Hunderte Unterschriften gesammelt hat.
Unterstützt wird er dabei vom grünen Klubobmann Heinz Hieber: „Wir haben dieses Tempolimit als Antrag in der Bezirksvertretungssitzung zusammengefasst.“ Gebremst sollen die Lenker werden auf der Hohen Warte, in der Silbergasse, Formanekgasse, Zehenthofgasse, Pfarrwiesengasse, Iglaseegasse und anderen an sich ruhigen Wohnstraßen.
Peter Glück: „Wir kämpfen schon seit Jahren darum. Bisher hat der Bezirk aber leider nichts unternommen.“
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