Nikolaus Fortelni
Ein Döblinger erobert die Welt der Magie
Nikolaus Fortelni ist Zauberer aus Leidenschaft und arbeitet derzeit an einem neuen Showprogramm.
DÖBLING. Eigentlich müsste man glauben, dass aus Nikolaus Fortell ein Schauspieler werden sollte – ganz nach seiner Mutter Barbara Wussow und seinem Vater Albert Fortell. Doch der Spross der bekannten Familie fühlt sich zur Magie und Zauberei hingezogen. Begonnen hat diese Leidenschaft im Alter von elf Jahren, als er seinen ersten Zauberkasten geschenkt bekam. Fasziniert von den Tricks bespaßte der heute 22-Jährige seine Familie und begeisterte mit spontanen Einlagen. „Auch in der Schule war ich eine Art Klassenclown, der immer für gute Laune sorgte“, erinnert sich Fortell, der unter dem Künstlernamen Nikolaus Fortelni arbeitet. Das war auch der eigentliche Familienname seines Vaters Albert, bevor er als Fortell eine große Karriere als Schauspieler einschlug.
Die Familie unterstützte ihren Sohn, wo es nur ging. Doch der kleine Zauberkasten forderte Fortelni bald nicht mehr und so wandte er sich immer intensiver der professionellen Illusion zu. Nach und nach stellten sich auch die ersten Erfolge ein und Fortelni begeisterte mit seinen Auftritten. 2018 hat der Zauberer den 1. Platz beim Wiener Magic Slam erreicht und wurde österreichweit Dritter. Seit dieser Zeit ist der Döblinger auch mit seinem Bühnenpartner Raphael Macho als „Nik&Raph“ österreichweit unterwegs. Derzeit arbeitet das Duo in jeder freien Minute an einer neuen Show. „Volker Grohskopf sorgt als Regisseur dafür, dass die Tricks richtig in Szene gesetzt werden. Dafür sind wir mehrmals pro Woche in unserem Proberaum“, sagt Fortelni, der noch bis Ende Jänner seinen Zivildienst im Altenheim in der Grinzinger Allee absolviert.
Aber auch Papa Albert ist immer da, wenn der Sohn seine Hilfe braucht. „Gerade bei Gestik, Mimik und bei der Wahl der richtigen Präsentation ist er dank seiner Schauspielerfahrung eine große Hilfe für mich“, sagt Fortelni, der im Alter von 17 Jahren auch ein Auslandsschuljahr in den USA absolvierte.
Alle wieder vereint
An den Weihnachtsfeiertagen ist die Familie, die in Grinzing lebt, endlich wieder komplett. Auch Fortelnis Mutter Barbara Wussow ist von ihrem zweieinhalbmonatigen „Traumschiff“-Dreh auf den Malediven zurück und verbringt das Fest im Kreise ihrer Familie. Apropos „Traumschiff“: Dort war Nikolaus Fortelni bereits in einer Folge als Zauberer zu sehen. Derzeit überlegt er, neben seiner Beschäftigung mit Magie und Illusion auch eine Schauspielschule zu besuchen.
Mehr Informationen zu den Zaubershows gibt es unter www.nikandraph.com
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