Pedalritter freuen sich
Kein Scherz: Die erste Radstraße Wiens wird am 1. April in der Kuchelau für Pedalritter freigegeben.
DÖBLING. (tk). Der Radweg am rechten Donauufer ist immerhin als „Europa-Radweg“ ausgewiesen. Bis dato klafft jedoch eine Lücke in der Kuchelau, wo man direkt neben dem Strom in eine Sackgasse gelangt und deshalb auf die Straße ausweichen muss.
An der Grenze Döblings zu Klosterneuburg herrschte bis vor kurzem noch reger Verkehr durch Fahrzeuge, die nach dem Kahlenbergerdorf beim Schranken in Richtung Niederösterreich bzw. Kahlenbergerdorf abgebogen sind.
„Jetzt wird ein neues Kapitel aufgeschlagen“, frohlockt der Döblinger VP-Bezirkschef Adi Tiller. Denn: „Am 1. April wird zwischen der Zufahrt zur Kuchelau in Höhe der Kaserne ein Verkehrsschild montiert, das Radfahrer bevorzugt. Es ist die erste Radstraße Wiens.“
Das bedeutet, dass die Pedalritter nebeneinander fahren können und Autolenker, denen die Zufahrt erlaubt ist, brav hinten bleiben müssen. Das Tempo-30-Limit gilt jedoch für alle Verkehrsteilnehmer wegen des regen Fußgängerverkehrs.
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