City biking - Match gegen Fußgänger und Autofahrer

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Das Thema biking in the city wird mit dem aktuellen Bike Boom immer bedeutender, einige Gedanken als Umweltliebhaber, Autofahrer, Radfahrer sowie auch begeisterter Fußgänger:

Als Umweltliebhaber
-      wir werden die Umwelt mit noch so viel Radfahren (schon gar nicht gängigen E-Autos) nicht spürbar verbessern und retten, schon gar nicht in Wien und auch nicht in ganz Europa, dazu ist unser CO2 Anteil global viel zu unbedeutend 

Als Autofahrer
- finde ich Radfahren in städtischen Durchzugstraßen (zB Wattgasse, Grinzinger Allee) fehl am Platz und echt gefährlich und verantwortungslos, man schafft mit Radwegen ein falsches Sicherheitsgefühl für die Radfahrer (Linien und Schwellen am Boden verhindern keine Unfälle), die meisten Verkehrsunfälle passieren mit Radfahrern
- Radfahrer behindern den Autoverkehr oft massiv, denn der Radfahrer ist einfach zu langsam für den Autofahrer – beide zusammen auf unseren engen Wiener Straßen das passt nicht
- Für Autofahrer ist das Wirrwarr an Boden-Linien und Verkehrsschildern in der Stadt immer öfter extrem unübersichtlich und oft kaum zu bewältigen – man wird quasi in die Illegalität gedrängt, verantwortlich und haftbar soll dann der (böse) Autofahrer sein !

Als Radfahrer
- meide ich Durchzugstraßen, Radfahrer & Radwegwege gehören auf Nebenstraßen und dort fahre ich auch noch immer gerne im Sommer
- Radwege finde ich meist wenig hilfreich (oft enden sie auch irgendwo abrupt) und erhöhen meine Sicherheit nur juristisch 

Als Fußgänger
-        fühle ich mich von den Radfahrern zunehmend bedroht und gefährdet (zB Wirrwarr am Ring, Mariahilferstraße, Herrengasse ...), es schockiert mich jedes mal wieder, wenn sie nur wenige Zentimeter entfernt, unhörbar von hinten kommend an mir vorbeiziehen
- es sollte eine Verpflichtung für Fahrräder geben, dass sie (wie schon für E-Autos) ein Geräusch erzeugen müssen um sie hörbar zu machen für Fußgänger

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