Ungleiche Behandlung in der Sportwelt
Nicht Frauensport, einfach nur Sport
Frauen im Profisport müssen doppelt so hart arbeiten wie Männer. Und doch ist das Outcome meist nicht dasselbe.
WIEN/DONAUSTADT. Ist die Rede von Sport, der von Frauen betrieben wird, heißt es immer "Frauensport". Den Männern gehört, wie so oft, der Überbegriff: einfach "Sport". Was für so manche eine unwichtige Kleinigkeit zu sein scheint, ist eigentlich das I-Tüpfelchen einer systematischen Ungleichheit.
Frauen im Profisport verdienen weniger und sie werden weniger repräsentiert. Für junge Sportlerinnen gibt es weniger Möglichkeiten zum "Großwerden" und geringere Fördermittel. Während es in so gut wie jeder Gemeinde Männerfußballmannschaften in jeglichen Altersgruppen gibt, können Frauen froh sein, wenn sie keine mehrstündige Reise zu ihrem Training antreten müssen.
Förderung von Sportlerinnen
Deshalb braucht es Personen, die speziell Sportlerinnen fördern und unterstützen. Katharina Leder mit ihrem Unternehmen "Le Move" ist eine davon. MeinBezirk berichtete:
Kleiner Tipp zum Abschluss: Wenn du das nächste Mal gefragt wirst, ob du das letzte Spiel/Match gesehen hast, frag doch einfach nach, ob von Männer- oder Frauensport die Rede ist. Sport ist nämlich nicht ausschließlich Männersport.
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