Ärger bei Begräbnis: Welke Rosen auf einem Trauerkranz
Beherzter Tamandl-Mitarbeiter rettete in letzter Sekunde Beerdigung
Ein Donaustädter war fassungslos, als ein bestellter Kranz voll verdorrter Blumen war. Herr Hans, Mitarbeiter einer Simmeringer Blumenhandlung, wurde zum Held der Trauergäste.
Eine Trauerfeier für den geliebten Schwiegervater sorgte bei Herrn T. aus Donaustadt für Ärger. Um dem Toten den letzten Respekt zu zollen, hatte man einen Kranz bestellt. Als T. diesen aber am Tag des Begräbnisses abholen wollte, fand er nicht das Produkt vor, das er sich erwartet hatte. „Als ich den Kranz sah stockte mir fast der Atem“, so T. „Die Rosen waren welk und die Rosenblätter waren am Rande gänzlich braun.“ Die konsultierte Firma stellte sich zudem als unkooperativ heraus. Zwar wurde dem Trauernden angeboten, einen frischen Kranz direkt zur Beerdigung zu liefern, dieser kam aber nie dort an. Als T. schließlich bei den anderen Gästen ankam ging aufgrund des alten Kranzes ein „Raunen durch die Anwesenden“.
Beherztes Eingreifen
Auf der verzweifelten Suche nach einem passenden Ersatzkranz, traf T. auf Herrn Hans, der ihm sofort Hilfe anbot und ihn mit zu der Firma Tamandl nahm, welche ihm sofort einen schönen Blumenkranz anfertigte. Herr T.: „Mein persönlicher Dank an die Firma Tamandl in Simmering, welche durch Ihren Mitarbeiter, Herrn Hans, und dessen beherzten Eingreifens mit dem neuen Kranz, den letzten Abschiedsgruß an meinen Schwiegervater in würdiger Form angedeihen ließ“.
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