98A: Langes Warten am Abend
Donaustädter Öffi-Benutzer stöhnen: Die Intervalle des 98A sind besonders abends viel zu lange.
Wer den Bus 98A Richtung Eßling nehmen muss, sollte abends nicht trödeln. Wenn man den Bus verpasst, muss man mit Wartezeiten von 30 Minuten rechnen.
„Für jemanden, der etwa am Abend ins Theater geht, ist das besonders ungünstig.“, meint Peter Langer, der die Situation aus eigener Erfahrung kennt. „Die U-Bahn fährt in kürzeren Intervallen. Nur der Bus nicht.“, kann Langer den Fahrplan nicht nachvollziehen.
Kalt und windig
Störend sei bei der U2-Station Aspernstraße aber nicht nur das lange Warten auf den Bus, sondern auch der Wartebereich. „Da die Türen der U-Bahn-Station immer offen bleiben müssen, gibt es dort keinen einzigen windstillen Platz.“, so Langer. Eine bessere Gestaltung sei wünschenswert.
Keine Verkürzung geplant
„Das Fahrgastaufkommen in Eßling und Umgebung ist zu gering, um den Bus öfter fahren zu lassen.“, stellt Dominik Gries, Sprecher der Wiener Linien fest. Auch in nächster Zeit sei es nicht geplant, die Intervalle zu verdichten. Die Wartesituation sei laut Gries annehmbar. „In der U2-Station findet man sicher Plätzchen zum Warten.“ Im Vergleich zu einem normalen Wartehäuschen sei man dort sogar noch mehr vor Wetter geschützt.
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