Gute Seelen des Museums
Die Eheleute Fritzi und Helmut Just sind seit 21 Jahren Hüter der Schätze aus der Donaustadt.
Wenn man das Bezirksmuseum Donaustadt am Kagraner Platz 53 betritt, taucht man unmittelbar in vergangene Zeiten ein. Unzählige Fotos, Ausstellungsstücke, persönliche Erinnerungen und besondere Unikate lassen erahnen, wie es über der Donau vor vielen Jahren ausgesehen hat.
Mit Enthusiasmus dabei
Die Hüter der wertvollen Schätze rund um den 22. Bezirk sind Fritzi und Helmut Just, die das Museum mit viel Mühe und ebensolcher Begeisterung seit 1994 leiten. Bereits am Eingang werden Besucher höflich gefragt, ob sie Informationen zu den einzelnen Stücken oder vielleicht eine Führung möchten. Eine Gelegenheit, die man sich nicht entgehen lassen sollte, denn die zwei guten Seelen des Museums kennen zu jedem einzelnen Objekt eine spannende Geschichte.
Liebe zur Donaustadt
"Wir sind zwar selbst nicht aus der Donaustadt, aber nicht zuletzt durch die jahrelange Arbeit im Museum haben wir den 22. Bezirk kennen- und lieben gelernt und möchten nirgendwo anders mehr leben", ist sich das Ehepaar Just einig.
Zusätzlich zur ständigen Ausstellung im vorderen Bereich des Museums, in dem die Geschichte der einzelnen Bezirksteile erzählt wird, finden immer wieder auch Sonderausstellungen statt, die mit viel Mühe und Kleinarbeit insbesondere von Fritzi Just organisiert werden. "Aktuell haben wir eine Porzellanausstellung, deren Stücke ich in vielen Monaten zusammengetragen habe. Manche davon stammen auch aus meinem Privatbesitz", ist Fritzi Just stolz. Außerdem kann man bis 21. Juni noch im Obergeschoß die außergewöhnliche Ausstellung "Chinesische Jahresfeste" besuchen. Ein Besuch im Bezirksmuseum Donaustadt lohnt sich in jedem Fall!
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