Kaisermühlner Nachbarschaftshilfe: 20 Jahre „Dienst am Leben“
Die Kaisermühlner Nachbarschaftshilfe feierte sich mit Freunden, Bekannten, der Bezirkspolitik und Sympathisanten bei einem Benefizdinner im Vorstadtbeisl Selitsch selbst.
DONAUSTADT. „Es war wichtig, auch einmal auf unsere erfolgreiche Vergangenheit zurückzublicken, um auch Kraft für die Zukunft zu schöpfen“, meint Monika Karrer, die Geschäftsführerin der Kaisermühlner Nachbarschaftshilfe, die sich um mobile Betreuung der Kaisermühlner Seniorinnen und Senioren kümmert. „Viele der Mitarbeiterinnen sind schon von Anfang an dabei, so gesehen war es ein Geburtstags für uns alle“, so Karrer weiter.
Aufbau mit Hindernissen
Sie selbst ist eigentlich bereits seit drei Jahren in Pension, doch fühlt sie die Notwendigkeit weiterzumachen, weiß, dass sie mit ihrem unermüdlichen Einsatz fehlen würde. Denn der erzwungene Umzug und Neustart 2009 hat den Verein in seiner Entwicklung um Jahre zurückgeworfen. Anfang nächsten Jahres wird nun die Tagesbetreuung, zumindest einen Tag in der Woche, wieder eingeführt, das Betreute Wohnen muss bis zur Renovierung des Goethehofes 2016 warten.
„Never give up“
Doch der Verein ist stark und hoffnungsvoll, das spürt und sieht man. Monika Karrer trägt ein Leiberl mit der Aufschrift „Never give up“, Pater Elmar Kahofer, Obmann und Gründer lebt nach dem Motto „aufgegeben wird nur ein Brief“. Die Menschen brauchen sie, also müssen sie weiterkämpfen, denn „einen alten Baum verpflanzt man nicht und schon gar nicht einen alten Menschen.“ So will man den alten und pflegebedürftigen Menschen den Lebensabend in ihrem eigenen Zuhause ermöglichen.
Schmackhafte Unterstützung
Die wohl köstlichste und eigennützigste Möglichkeit, den Verein zu unterstützen, hat man ab 6. November wieder bei der Punschütte der Nachbarschaftshilfe direkt bei der U1 Kaisermühlen.
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