Mit der U1 direkt zum Relax-Urlaub in der Donaustadt
Die besten Tipps für einen Relax-Urlaub rund um den Lieblingsstrand der Wiener.
WIEN. Einsteigen in die U-Bahn und nach dem Aussteigen gleich ans Ufer, um zu rudern, den Segelschein zu machen oder mit einem Cocktail in der Hand die Zehen in den Sand zu stecken. Unmöglich? Nein, in der Donaustadt ist das täglich machbar. Hier die besten Tipps, wo man den Spätsommer verbringen kann.
Alte Donau
Wer romantisch über das Wasser schippern möchte, findet hier die Möglichkeit dazu. Neben Elektro-, Tret- und Ruderbooten kann man aber auch höhere Ziele erreichen: So bietet die Schule Hofbauer auch die Ausbildung zum Segelschein an. Und nach einem Spaziergang entlang des "Meeres der Wiener" gibt es kaum etwas Besseres, als es sich in einem der zahlreichen Lokale gemütlich zu machen. Das berühmte Strandcafé hat nach längerem Umbau wieder geöffnet.
Geheimtipp: Gäste sprechen von den besten Spareribs in ganz Wien. Einfach ausprobieren und unbedingt einen Tisch reservieren!
Copa Beach
Am Strand liegen, nichts tun und hin und wieder ins kühle Nass: Der Sommer in der Donaustadt ist dafür wie geschaffen. Der Copa Beach auf der Donauinsel lockt täglich Alt und Jung zum Chillen und Schwimmen. Der Sandstrand bietet Urlaubsfeeling wie in Italien. Sportliche können am Wassertrampolin springen oder Scooter fahren.
Neu: Auch Stand-up-Paddling ist mitten in Wien möglich. Nach der sportlichen Herausforderung bieten die Gastrobetriebe von 13 bis 22 Uhr Erholung und Stärkung an.
Schwimmen mit Enten
Nur Schwimmen ist auch in der Donaustadt möglich. Etwa am Arbeiterstrandbad gegenüber von der Wildbadgasse. Das ehemalige öffentliche Bad ist heute eine Liegewiese mit einem freien Zugang zur Alten Donau.
Wer sich ein bisschen tiefer in den 22. Bezirk traut, wird belohnt: Der Hirschstettner Badeteich bei der Ziegelhofstraße ist ein wahres Eldorado für Wasserratten. Aus einer Schottergrube entstanden, ist der Fischteich nun ein beliebter Ort für Badende, der auch liebevoll böse "Proleten-Lacke" genannt wird. Hier findet man neben dem kostenlosen Badevergnügen auch einen Kinderspielplatz, eine Hundezone und einige ruhige Ecken.
Und zwischen den Schwimmenden dirigiert immer wieder eine Enten-Mama ihre Küken durchs Wasser.
Blumengärten Hirschstetten
Der Spätsommer lässt sich in der Donaustadt auch in einer blühenden Oase verbringen. Etwas abseits der Alten Donau gibt es nämlich eine weitere Besonderheit: die Blumengärten Hirschstetten. Der 60.000 m² große Stadtgarten bietet so einiges. In der riesigen Anlage gibt es ein Palmenhaus, das auch im Winter zugänglich ist, einen Bauernhof und einen Zoo mit Wildkatzen, Schildkröten, Insekten und anderen Tieren. Thementage für Kinder, Workshops und eigene Führungen für Gehörlose runden das Angebot ab.
Weitere Informationen zur U1-Verlängerung finden Sie hier.
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