Tempo 70 im 22ten gefordert
FPÖ-Gemeinderat Toni Mahdalik will Überarbeitung der Geschwindigkeitsbegrenzungen
Im Jahr 2005 wurden die Tempolimits auf den Wiener Einfallstraßen hinunter geschraubt. Die FPÖ fordert nun, dass diese Maßnahme, besonders in der Donaustadt, rückgängig gemacht wird.
Trotz der im Jahr 2005 eingeführten Geschwindigkeitsbegrenzungen, sind die Feinstaubwerte in Wien, und insbesondere in der Donaustadt zu hoch (die bz berichtete). FPÖ-Gemeinderat und Verkehrssprecher Toni Mahdalik fordert deswegen, dass nun die Sinnhaftigkeit der Tempo-50-Bremse beurteilt wird. „Die steigenden Feinstaubwerte zeigen, dass die Sache eine reine Autofahrerschikane war und ist“, so Mahdalik.
Mögliche Tempo-Änderungen
Darum wünscht er auch die Rückkehr zu den alten Tempolimits. Am Telefonweg zwischen Essling und Neu-Essling etwa, der fast gänzlich durch unbewohntes Gebiet führt, sollen wieder 60 km/h, in der Groß-Enzersdorfer-Straße und der Donaustadtstraße wieder 70 km/h erlaubt sein. Auf der Breitenleer Straße ist der 40er, der seinerzeit wegen des katastrophalen Zustandes des Belages und der entsprechenden Lärmentwicklung durch Schotterlaster verhängt wurde, nicht mehr notwendig. Bis zum Agavenweg wäre daher Tempo 50, von da an neben unbesiedeltem Gebiet bis zu den Pony-Seen Tempo 70 vorgesehen. Entsprechende Anträge werden von der FPÖ in der Bezirksvertretung eingebracht. Die Thematik liegt allerdings nicht in der Kompetenz des Bezirks, sondern in der des Landes, heißt es aus der Donaustädter Bezirksvertretung, deswegen liegt die Zukunft des Tempolimits in der Hand des Gemeinderates.
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