Bahn-EM in Apeldoorn
Donaustädter Tim Wafler erobert Silber im Scratch

Tim Wafler errang bei der EM im Omnisport Apeldoorn die Silberne im 15 Kilometer langen Scratch Rennen. | Foto: Drew Kaplan
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  • Tim Wafler errang bei der EM im Omnisport Apeldoorn die Silberne im 15 Kilometer langen Scratch Rennen.
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Kürzlich schaffte der Donaustädter Radsportler Tim Wafler seinen größten Karriereerfolg: Er errang bei der EM im niederländischen Omnisport Apeldoorn die Silberne im 15 Kilometer langen Scratch Rennen.

WIEN/DONAUSTADT. Der 21-jährige Athlet Tim Wafler, der im Eliminationsrennen kürzlich als Vierter nur knapp an einer Medaille vorbeischrammte, beendet jetzt mit einer Silbermedaille im 15 Kilometer langen Scratch Rennen eine sechsjährige „Durststrecke“ im Bahn-Elitebereich.

"Zweiter werden im Scratch kann ich", grinste der junge Wiener nach dem Rennen. 2019 gewann er in Gent schon Silber in dieser Disziplin bei den Junioren, 2021 folgte die nächste Scratch-Silberne in Anadia, damals in der U23-Klasse. Im letzten Jahr folgte noch ein weiterer Vize-Europameistertitel, im Omnium der U23. Und nun gab es auch in der Elite eine weitere Silbermedaille.

Rechenfehler nach Rennen

"Ich mag schon gewinnen auch mal", schilderte Wafler, der aber über seine Medaille mehr als glücklich war. "Es fühlt sich echt geil an und ist eine Wiedergutmachung für den Mittwoch, wo ich etwas traurig eingeschlafen bin." Denn am Auftakttag reichte es nur zum vierten Rang. Und genau dieser Vierer leuchtete zuerst auch auf, als Wafler die Bahn nach dem Scratch verließ.

Ein Rechenfehler der Jury führte zuerst zwei überrundete Athleten noch vor dem Österreicher, der aber dann hinter Europameister Luri Leitao aus Portugal auf den zweiten Platz aufrückte. | Foto: Drew Kaplan
  • Ein Rechenfehler der Jury führte zuerst zwei überrundete Athleten noch vor dem Österreicher, der aber dann hinter Europameister Luri Leitao aus Portugal auf den zweiten Platz aufrückte.
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Nach einem Rechenfehler der Jury führten zuerst zwei überrundete Athleten noch vor dem Österreicher, der aber dann hinter Europameister Luri Leitao aus Portugal auf den zweiten Platz aufrückte. "Ich war mir sicher, dass ich Zweiter wurde, komme jedoch runter von der Bahn und sehe P4. Trotzdem fängt man dann an Angst zu haben, aber nach ein wenig Zittern stand ja dann Silber fest", schildert der Heeressportler die ersten Minuten nach dem Rennen.

Die Silberne in der Elite ist für Wafler der größte bisherige Erfolg. Er bedankt sich bei seinem Team, Familie und Supportern. Er freue sich bereits auf kommende Aufgaben. 

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