Toller Basketball der Donaustädter Timberwolves im Ländle
Überzeugender Sieg in Dornbirn!
Dornbirn Lions vs. DC Timberwolves
Die Vienna D.C. Timberwolves feiern am Samstag einen 91:71-Erfolg bei den Raiffeisen Dornbirn Lions und stellen in der 2. Bundesliga auf 2:1 Siege. Zwischenzeitlich zeigen die Wölfe Basketball vom Feinsten, besonders von außen gelingt viel. Doch auch die Vorarlberger können dank ihrer spanischen Legionäre ein sehenswertes Spiel liefern.
Trotz einer mühsamen Anreise – die Fahrtdauer ist wegen eines Brückenbaus 90 Minuten länger als normal – starten die Wolves fulminant in die Partie. Nach einem 0:2-Rückstand wird in den nächsten fünf Minuten ein unglaublicher 20:2-Run hingelegt. Vince Polakovic, der fast die gesamte Woche wegen starken Rückenproblemen nicht trainieren konnte, trägt elf Punkte zu diesem Lauf bei. Neben dem Power Forward treffen auch David Geisler, Aco Djuric und Marvin Ogunsipe von außen. Angeführt von Timur Bas verkürzen die Lions auf 12:20, doch Ogunsipe stoppt den Run mit einem weiteren Dreipunkter und die Timberwolves gehen mit einer 27:15-Führung in die erste Pause.
Im zweiten Viertel scort für die Wölfe zunächst vor allem Djuric unter dem Korb, Dornbirn bleibt dank Xavi Sastre und Tim Rupp im Spiel (26:34). Claudio Vancura sorgt mit einem „And-one“ schließlich für eine komfortable 45:29-Halbzeitführung der Gäste. Da ist es auch nicht weiter schlimm, dass Geisler bereits mit drei Fouls belastet ist.
Nach Seitenwechsel springen einige Bälle unglücklich zum Gegner, Mario Tobar profitiert und lässt Dornbirn auf 38:49 herankommen. Dank Ogunsipe (zwei weitere Dreier), Vancura und Terry Aryee ziehen die Wolves aber auf 63:40 davon. Philipp D’Angelo und Co. treffen weiter hochprozentig, der starke Lions-Point-Guard Sastre sorgt dafür, dass die Vorarlberger nicht komplett abreißen (49:70 nach 30 Minuten).
Im Schlussabschnitt leitet ein umstrittenes unsportliches Foul eine Aufholjagd der Dornbirner ein, die dank des lautstarken Publikums und guter Trefferquote von 52:72 auf 66:77 verkürzen. Die routinierteste Formation der Timberwolves um Polakovic und Vancura sorgt aber schnell wieder für klare Verhältnisse und baut den Vorsprung wieder auf 20 Punkte aus.
„Ich bin sehr zufrieden mit der Spielvorbereitung, die Burschen sind richtig ready in die Partie gegangen. Besser als in den ersten fünfeinhalb Minuten können wir nicht spielen. Besonders beeindruckend ist die Leistung von Vince Polakovic, der unter der Woche mit einer Spritze behandelt werden musste und heute fitter gewirkt hat als je zuvor. Danke an alle, die an seiner schnellen Genesung mitgewirkt haben. Dornbirn hat es uns in der Folge nicht einfach gemacht, Sastre ist ein toller Basketballer. Unsere Trefferquote und unser Fokus waren heute allerdings zu stark“, freut sich Coach Hubert Schmidt über den klaren Erfolg.
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