ÖVP präsentiert zwei Bürgermeisterinnen

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In der Volkspartei tragen seit kurzen zwei Frauen Verantwortung in Hackerberg und Podersdorf. Mit zwei Spitzenfunktionärinnen startet die ÖVP in die Offensive, um mehr Frauen für Führungspositionen zu begeistern.
„Wir haben schon längst ein klares Bekenntnis zu mehr Frauen in der Volkspartei abgelegt. Das manifestiert sich in unserer Statutenänderung im Vorjahr. Wir sind stolz auf zwei starke Frauen, die nun höchste Verantwortung in ihren Gemeinden tragen“, so Thomas Steiner und weiter: „das ist ein Beginn, der hoffentlich viele Frauen animiert, politisch bei der ÖVP tätig zu werden.“
Die große Herausforderung ist es, mehr Frauen für politische Ämter zu begeistern und zu motivieren. „Frauen erbringen großartige Leistungen gleichzeitig für Familie, Kinder und im Beruf. Umso schwieriger ist es, ein politisches Amt zu übernehmen, das meist ehrenamtlich und mit viel Zeitaufwand ausgeübt wird“, betont Landesparteiobmann Steiner, „wir sprechen uns für gleiche Rechte und Chancen aus.“
Mehr Frauen in der Politik ist auch eines der Ziele für die Gemeinderatswahlen 2017. Die Volkspartei geht damit einen konkreten und starken Schritt auf die Frauen im Land zu.
Wolf: Der Plan steht
„Für uns sind die Gemeinden das politische Fundament. Unser Motto lautet: Vor Ort. Verlässlich. Volkspartei“, betont Christoph Wolf. Im Gegensatz zu Rot-Blau setzt die ÖVP auf Freiheit, Eigenverantwortung und Motivation zur Leistung, während die derzeitige Landesregierung die Menschen in den politischen Würgegriff nimmt.
„Die Landesregierung darf keinen Einfluss auf die Gemeinden nehmen. Unsere Gemeinden sollen finanzielle Möglichkeiten und Spielräume bekommen, um die Lebensqualität der Menschen weiter autonom und selbstbewusst auszubauen“, so Wolf.
„Bei den Bürgermeister- und Gemeinderatswahlen haben die Burgenländer die Chance, für einen politischen Ausgleich im Land zu sorgen. Denn wir sind der Gegenpol zu Rotblau“, so Wolf abschließend.
Wohlfart: Ein lebens- und liebenswertes Podersdorf am See
„Es erfüllt mich mit Stolz, Hauptverantwortung in der größten Tourismusgemeinde des Nordburgenlandes übernehmen so dürfen“, erklärt die 42-jährige Bürgermeisterin von Podersdorf am See Michaela Wohlfart. „Meine Visionen für unsere großartige Gemeinde sind die Barrieren zwischen den Fraktionen mit Fingerspitzengefühl aufzubrechen, mit Transparenz, Ehrlichkeit und Menschlichkeit, gemeinsam für unser Podersdorf am See zu arbeiten“, skizziert Bürgermeisterin Michaela Wohlfart und führt weiter aus, dass ihr als verheiratete Mutter einer Tochter, ein lebens- und liebenswertes Podersdorf am See am Herzen liegt.
Kirisits: Gemeinsam sinnvolle Lösungen finden
„Als frisch gewählte Bürgermeisterin von Hackerberg ist es mir ein sehr großes Bedürfnis, das Gemeinsame vor das Trennende zu stellen. Politischer Diskurs ist notwendig, sollte aber schlussendlich dem Gemeinwohl dienen“, erklärt Karin Kirisits. Ihr ist es wichtig, eine Bürgermeisterin für alle Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde zu sein. Obwohl die Hackerberger aufgrund der Geschichte sehr selbstständig sind – was Kirisits sehr schätzt – „möchte ich im Rahmen meiner Tätigkeit gerne behilflich sein um gute und sinnvolle Lösungen anbieten zu können“, führt sie weiter aus. „Ganz wichtig ist für mich auch der bestehende vorbildliche Zusammenhalt in der Bevölkerung und die Vereine in der Gemeinde, welche nicht nur materiell sondern ganz besonders auch ideell gefördert werden sollen“, so Kirisits abschließend.
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