Protest am 15. Mai
Ennsdorf ging gegen Verkehrsbelastung auf Straße

Bürgermeister Daniel Lachmayr (5. von rechts) bekam unter anderem Unterstützung vom benachbarten Ennser Ortschef Christian Deleja-Hotko (4. v. r.) sowie vom Sprecher der Bürgerplattform Pro Ennsdorf-Windpassing-Pyburg Herbert Pühringer (3. v. r.) | Foto: Losbichler
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  • Bürgermeister Daniel Lachmayr (5. von rechts) bekam unter anderem Unterstützung vom benachbarten Ennser Ortschef Christian Deleja-Hotko (4. v. r.) sowie vom Sprecher der Bürgerplattform Pro Ennsdorf-Windpassing-Pyburg Herbert Pühringer (3. v. r.)
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Am Mittwoch, 15. Mai, veranstaltete die SPÖ Ennsdorf von 14 bis 16 Uhr eine Protestaktion auf der Westbahn Straße in Ennsdorf. "Mit dieser Sperre wollen wir auf die aus unserer Sicht unerträgliche Verkehrsbelastung mitten im Ortsgebiet von Ennsdorf hinweisen", so Bürgermeister Daniel Lachmayr.

ENNSDORF. Treffpunkt war das alte Feuerwehrhaus direkt an der Straße. Speziell der Lkw-Verkehr belaste die Anrainer in Ennsdorf immens. Seitens der niederösterreichischen Landespolitik würden die Forderungen nach Entlastung und einem Lkw-Durchfahrtsverbot seit vielen Jahren ignoriert. "Mit der geplanten neuen Donaubrücke wird der Verkehr auf der Westbahn Straße sogar noch um weitere 3.000 Fahrzeuge pro Tag zunehmen. Es reicht!", sagt Herbert Pühringer von der Bürgerplattform Pro Ennsdorf-Windpassing-Pyburg.

8.700 Kfz, davon 680 Lkw am Tag

Lachmayr erwähnte in seiner Rede die zehn Straßensperren, die "nötig" waren, bis die Umfahrung bei Windpassing umgesetzt wurde. "Es braucht das Engagement, das Aktivsein der Zivilgesellschaft, damit wir den Druck auf die Entscheidungsträger erhöhen", so der Ortschef. Erneut ist es die B123-Straße, die die Gemüter erhitzt. "Trotz B1-Umfahrung befahren die Westbahn Straße circa 8.700 Kfz am Tag und davon durchschnittlich 680 Lkw." Durch die neue Donaubrücke würde sich die Zahl noch um ein Drittel erhöhen. Ennsdorf fordere bei den Behörden bereits seit zehn Jahren ein Lkw-Durchfahrtsverbot. Laut Länder müssten zuerst in St. Valentin die Umfahrung sowie die Hummelfeldstraße und in Enns ein T-Knoten in der Nähe des dm-Lagers ausgebaut werden.

"Wir bleiben hart!"

"Wir bleiben uns treu und bleiben auch hart – wir kennen das schon von Windpassing. Wir fordern von den Entscheidungsträgern im Land Niederösterreich, dass sie Maßnahmen zur Entlastung der Bevölkerung vorantreiben und nicht das Gegenteil bewirken."
Auch der Ennser Bürgermeister Christian Deleja-Hotko (SPÖ) begrüßt das Anliegen der Ennsdorfer. "Ich bin dankbar dafür, dass die Ennsdorfer auf die Straße gehen, und auf die gemeinsame Verkehrsproblematik hinweisen", so der Ortschef. Von Enns könne Ennsdorf mit voller Unterstützung rechnen.

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