2. Nordost

"Neue" ASK 1b überrollt Ebelsberg zum Auftakt

Mit einem 6:0-Kantersieg startete die zweite Mannschaft des OÖ-Ligisten in die Saison.

ST. VALENTIN. "Alles neu" könnte man meinen bei der 1b des ASK St. Valentin. Im Sommer wechselte man von der Gruppe Ost in die Gruppe Nordost. Mit Christoph Guselbauer und Davor Klepic schwingen ab sofort zwei Ex-Kampfmannschaftsspieler das Trainerzepter. Zudem sollen Routiniers wie Martin Winklehner und Michael Dorfmayr der jungen Truppe die nötige Stabilität verleihen. Vier Jahre nach dem Aufstieg der Kampfmannschaft und der damit verbundenen Gründung einer 1b, dürfte man nun eine gute Mischung in St. Valentin gefunden haben. Und das neue Gesicht konnte das Team beim Auftaktmatch gegen Ebelsberg gleich eindrucksvoll unter Beweis stellen.

Chancen, aber keine Tore

Von Beginn an kontrollierten die Niederösterreicher Ball und Gegner. Erstmals gefährlich wurde es bereits nach neun Minuten. Zwei Mal Marco Bühringer und im Nachschuss auch noch Michael Dorfmayr konnten das Leder aus kurzer Distanz aber nicht im Tor unterbringen. Auch die Versuche von Burak Katar (15.) und erneut Dorfmayr (24.) brachten zunächst nicht nicht den gewünschten Erfolg. So fanden auch die Gäste nach einer halben Stunde die erste Chance vor, ASK-Goalie Elias Bogenreiter war jedoch zur Stelle.

Lupenreiner Hattrick

In der 35. Minute war es dann aber soweit: Aus abseitsverdächtiger Position verwertete Timo Peham einen Bühringer-Stangler zur Führung für St. Valentin. Nur sieben Minuten später konnte sich Bogenreiter bei einem Freistoß der Ebelsberger erneut auszeichnen. Sowohl kurz vor der Pause als auch nach Seitenwechsel hätten Bühringer (45., 56.) und Katar (59.) den Vorsprung weiter ausbauen können. Dies übernahm dann Michael Dorfmayr. Innerhalb von nur 12 Minuten schnürte der Stürmer einen Dreierpack (60., 65., 72.). Spätestens jetzt war die Gegenwehr der Gäste endgültig gebrochen.

Joker macht Deckel drauf

Die neu formierte 1b des ASK zeigte jedoch kein Erbarmen und spielte munter weiter. Nach unzähligen Großchancen konnte sich Marco Bühringer in Minute 82 doch noch in die Schützenliste eintragen. In der Schlussminute machte der eingewechselte Roman Socovka das halbe Dutzend voll und setzte mit dem 6:0 den Schlusspunkt in einer sehr einseitigen Partie.