Eine Loop Maschine, ein Haufen Elektronik, eine Gitarre und ein Musiker, der eigentlich Schauspieler ist und ein schier unerschöpfliches Reportoire an Liedern im Koffer mit sich trägt.
Mal sind sie folkig, rockig, bluesig, mal funkig, oder multichörig verzahnte Ohrwürmer.
Das sind die Garanten für einen kraftvollen Abend mit starken Songs. Meist aus eigener Feder.
„Wenn die Songs allerdings nicht aus meiner Feder stammen, dann nur, weil sie so hammergeil sind, daß sie gecovert werden müßen. Egal wie oft, egal von wem, mit dem einzigen Kriterium; gut müßen sie sein.
Meine Texte treiben immer ein philosophisches Grundinteresse mit der Frage: „Was tun wir hier, und wie tun wir es?“, an.
Sie sind rabenschwarz, bitterböse, melancholisch aber immer auch mit der nötigen Ironie versehen, denn lachen über das Unglück, ist die beste Therapie.
Die Texte gehen an den Kern, der immer sowohl die Tragödie als auch die Komödie wiederspiegelt.
Jürgen Hirsch arbeitet in einer Art Modulbauweise, mit der er höchste Flexibilität erreicht. Mal spielt er mit Schlagzeugern, mit zusätzlichen Bassisten, mit vielen, mit weniger vielen, oder im Solo, als One Man Loop Orchester. Dann bedient er seinen Drum Computer, spielt die Bassfiguren und Gitarrenparts Spur für Spur ein, und ab geht die Luzie.
Im Grunde ist es Rock’n Roll, Punkfeeling, mit seinem Widerspruchsgeist, seiner Verletzlichkeit, die sich endlich zu einem Schrei formt.
Ein Ventil daß einem die Realität erträglicher scheinen läßt. Oder einfach nur der Wunsch, einmal ungestraft die Sau raushängen zu lassen.
Gute Unterhaltung.
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